Einzelseminare Effective Leadership
Klassische Ausbildungen für Führungskräfte konzentrieren sich häufig auf die Verwaltung und das Verständnis des Tagesgeschäfts (Finanzen, Controlling, Marketing, Makro- und Mikroökonomie, etc.). Dabei thematisieren sie selten die spezifischen Themen, die in anspruchsvollen Lagen an Relevanz gewinnen (Entscheidungen, menschliche Faktoren, Informations-Management). Die Seminare des Lehrgangs «Master of Advanced Studies in Effective Leadership» («MAS in Effective Leadership») füllen hier eine Lücke, indem sie die nötigen Kompetenzen für die Führung in Lagen mit akutem Handlungsdruck vermitteln.
Die Einzelseminare richten sich an Mitarbeitende, werdende und etablierte Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und dem Non-Profit-Sektor. Sie agieren in einem Umfeld mit sich verändernden externen Einflussfaktoren und sind somit Phasen hoher Intensität (Projektleitung, Ereignisbewältigung, Problemstellungen mit hoher Komplexität und Zeitdruck, etc.) ausgesetzt.
Der «CAS in Decision Making and Leadership» befasst sich mit der Entscheidungsfindung in anspruchsvollen Lagen.
Leadership Theory and Practice (2 Tage)
Lernziele
- Die wesentlichsten Leadership-Theorien beschreiben, erklären und anwenden.
- Den Unterschied zwischen Leadership und Management verstehen und folgerichtig die angemessenen Kontexte für die jeweilige Anwendung erkennen.
- Den Einfluss von Vertrauen, kollektiver Intelligenz und Authentizität auf Führungstätigkeiten verstehen.
- Das Gelernte durch eine individuelle Reflexion auf die eigene Führungsrolle anwenden.
Inhalte
- Leadership Theorie.
- Leadership und Management.
- Vertrauen.
- Kollektive Intelligenz.
- “Why should anyone be led by me?”.
Values, Principles and Norms in Decision Making - the Strive for Legitimacy (2 Tage)
Lernziele
- Die Rolle der Legitimität in der Entscheidungsfindung und in der Führung evaluieren und erkennen.
- Die ethischen Grundlagen für das eigene Entscheidungsverhalten beschreiben und begründen.
- Religiöse, weltanschauliche und philosophische Werte, Prinzipien und Normen inklusive deren Grundlagen beschreiben und in Führungskontexten anwenden.
- Anforderungen für ethische Begründungen von ethischen Standpunkten verstehen und formulieren.
- Ethische Begründungen für eigene Werte, Prinzipen und Normen verfassen, anwenden und überprüfen.
Inhalte
- Legitimität von Entscheidungen.
- Ethische Grundsätze.
- Werte, Prinzipien und Normen sowie deren Herkunft.
- Ethische Begründungen und deren Interaktionen.
Prof. Dr. Peter Kirchschläger
Professor für Theologische Ethik an der Universität Luzern
Decision Making and Game Theory (2 Tage)
Lernziele
- Prinzipien der rationalen Entscheidungsfindung verstehen und hinsichtlich eigener und fremder Entscheidungen evaluieren lernen.
- Mittels strategischer Wechselwirkung (Spieltheorie), die bestmögliche Handlungsweise auswählen und das Resultat zu antizipieren lernen.
- Die Teilnehmenden lernen strategische Züge um die Spiele und deren Ergebnisse zu beeinflussen.
Inhalte
- Prinzipien der rationalen Entscheidungsfindung.
- Strategische Wechselwirkungen. Sequenzielle und gleichzeitige Spiele.
- Strategische Spielzüge.
- Gemischte Strategien.
Prof. Dr. Simon Lüchinger
Professor für Ökonomie an der Universität Luzern
Change Management (1 Tag)
Lernziele
- Szenarien, Konzepte und Strategien des Change-Management beschreiben, erklären und evaluieren.
- Verstehen wie Führungskompetenzen im Rahmen von Change-Management Prozessen wirksam eingesetzt werden können.
- Klassische und neue Konzepte zu Change-Management im eigenen beruflichen Umfeld anwenden.
Inhalte
- Change-Management: Struktur, Terminologie und grundlegende Konzepte.
- Klassische Konzepte zu Change-Management.
- Change-Management anhand des Fallbeispiels DRW Technologies.
- Neue Konzepte zu Change-Management.
Matthias Mölleney
Leitung des Centers für Human Resources Management & Leadership an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich
Verhandlungsführung (3 Tage)
Lernziele
- Den Teilnehmenden wird in diesem Verhandlungstraining ein umfassendes Verständnis und Werkzeuge für den konstruktiven Umgang mit Verhandlungssituationen und Konflikten vermittelt.
- Die Teilnehmenden setzen sich mit zentralen Elementen im Verhandlungsprozess auseinander und lernen die wichtigsten Mechanismen von Verhandundlungen ennen und anwenden, um Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten von Nutzen sind.
Inhalte
- Das Zürcher Verhandlungsmodell® als umfassende Methode für das gezielte Führen und Strukturieren von Mehrwert-Verhandlungen
- Optimale Vorbereitung von Verhandlungen
- Umgang mit schwierigen Verhandlungspartnern
- Umgang mit Emotionen und Beziehungsproblemen
- Der Stellenwert von Werten und der Umgang mit Macht und ungleicher Augenhöhe
- Spezifische Fragen und Themen aus dem Verhandlungsalltag der Teilnehmergruppe stellen sicher, dass das Gelernte in die Praxis übertragen werden kann.
Michael Bullinger
Gründer / Unternehmensinhaber des "Bullinger Institut für Verhandlungsprozesse"
Der «CAS in Human Factors in Leadership» befasst sich mit menschlichen Faktoren in anspruchsvollen Führungslagen. Es geht dabei darum, den Einfluss von menschlichen Faktoren in ausserordentlichen Führungssituationen zu verstehen sowie zwischenmenschliche und gruppendynamische Abläufe solcher Organisationen zu untersuchen.
Psychological Contracts, Work Orientations and Organizational Identities (2 Tage)
Lernziele
- Konzepte wie Psychologische Verträge, Arbeitsorientierung und Organisationale Identität beschreiben, unterscheiden und erklären können.
- Die Beziehung Arbeitnehmer-Arbeitgeber im Rahmen dieser Konzepte verstehen.
- Anwendung der Konzepte, um Herausforderungen und unvorhergesehene Probleme im eigenen beruflichen Umfeld erkennen und lösen zu können.
- Anwendung der Konzepte bei der Erstellung von Jobprofilen und bei der Personalrekrutierung und -retention.
Inhalte
- Psychologische Verträge.
- Individuelle Charakteristika.
- Organisationale Charakteristika.
- Berufung.
Dr. Patrick Hofstetter
Leiter Weiterbildungsakademie der Universität Luzern
Cognitive Biases (1 Tag)
Lernziele
- Neurologische Grundlagen der menschlichen Entscheidungsfindung verstehen und erklären können.
- Zusammenspiel zwischen bewusster und unbewusster Hirnsysteme beschreiben und erklären können.
- Kognitive Voreingenommenheit und Wahrnehmungsfehler beschreiben und verstehen sowie wissen wie schlechte Entscheide basierend auf kognitiver Voreingenommenheit verhindert werden können.
- Das Wissen zu menschlicher Grenzen im Rahmen von anspruchsvollen Führungssituationen anwenden lernen.
Inhalte
- Neuronale Grundlagen von kognitiver Voreingenommenheit.
- Kognitive Voreingenommenheit und Entscheidungsfindung.
- Anomalien und Entscheidungsfindung.
Dr. Eva-Maria Aulich
Geschäftsführerin des Forschungscampus Mittelhessen
Dr. Anja Feierabend
Oberassistentin CEHRM und Geschäftsführerin HR ConScience
Elements of Team Leadership (4 Tage)
Lernziele
- Verschiedene Arten von Gruppen beschreiben, charakterisieren und unterscheiden können.
- Verschiedene Arten von Teams beschreiben, charakterisieren und unterscheiden können.
- Einflussfaktoren von Gruppendynamiken kennen.
- Erlernen von Führungsstrategien um mit psychodynamischen Phänomenen umzugehen.
- Authentizität als Konzept verstehen und im eigenen beruflichen Umfeld anwenden.
- «Exzellenz» und dessen Kriterien verstehen und in konkreten Fällen anwenden.
- Elemente und Theorien zu «Motivation» kennen und im beruflichen Umfeld anwenden können
- Quellen und Konsequenzen von Stress identifizieren und wie Stress bewältigt werden kann.
Inhalte
- Grundlagen zu Gruppenverhalten.
- Arbeitsteams.
- Gruppendynamiken.
- Psychodynamische Faktoren.
- Authentizität.
- Exzellenz.
- Motivation.
- Stressbewältigung.
Sarah von Felten MA
Forschungsmitarbeiterin Dozentur Führung und Kommunikation an der Militärakademie (MILAK) an der ETH Zürich
Dr. Michael Holenweger
Wissenschaftlicher Assistent Militärakademie (MILAK) an der ETH Zürich
Positive Psychology and Resilience (1 Tag)
Lernziele
- Grundannahmen der Positiven Psychologie und deren theoretische und praktische Relevanz im eigenen beruflichen Kontext.
- Instrumente und Methoden der individuellen Resilienz kennen und anwenden.
- Elemente einer Resilienz fördernden Unternehmenskultur.
- Resilienz im eigenen beruflichen Umfeld anwenden, um einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die Motivation von Mitarbeitenden zu haben.
Inhalte
- Signifikanz des Ansatzes der Positiven Psychologie.
- Mehrwert der Resilienz im Vergleich zu Stressbewältigung
- Resilienz: Natur – Erziehung – Kultur.
- Effektive Mittel zum Trainieren von Resilienz.
- Praktische Anwendung basierend auf individuellen Erlebnissen.
- Implementierung von Resilienz (Training) im persönlichen Kontext.
Prof. Dr. Hubert Annen
Dozent für Militärpsychologie und Militärpädagogik Militärakademie (MILAK) an der ETH Zürich
Selection and Assessment Center (1 Tag)
Lernziele
- Die meist genutzten Mittel zur Personalselektion, sowie deren Möglichkeiten und Limitationen beschreiben.
- Die Methode “Assessment Center” und deren Einfluss auf die Führungskultur einer Organisation verstehen.
- Anwendung von Grundprinzipen und Richtlinien der “Assessment Center”-Methode in einem spezifischen organisationalen Kontext.
Inhalte
- Möglichkeiten und Limitationen verschiedener Mittel der Personalselektion.
- Einfluss von Personalselektion auf die Organisations- und Führungskultur.
- Relevanz der Selektion von Führungskräften.
- Richtlinien bei der Anwendung von «Assessment Centers».
- Praktische Anwendung der «Assessment Center»-Methode.
Prof. Dr. Hubert Annen
Dozent für Militärpsychologie und Militärpädagogik Militärakademie (MILAK) an der ETH Zürich
Diversity, Inclusive Culture and Equity (2 Tage)
Lernziele
- Diversität & Inklusion sowie deren Wichtigkeit in Unternehmen und der Gesellschaft beschreiben und erklären können.
- 5 Hauptelemente von Diversität (Gender, Geographie, Generation, Beeinträchtigung und sexuelle Orientierung) verstehen.
- Hindernisse auf dem Weg zu Diversität & Inklusion verstehen und wissen wie diese überwunden werden können.
- Praktische Anwendung des Erlernten: Entwicklung einer Strategie und eines Aktionsplans um die eigene Organisation diverser und inklusiver zu gestalten.
Inhalte
- Gender, Geographie, Generation, Beeinträchtigung und sexuelle Orientierung.
- Entmystifizierung von Unterschieden.
- Talent, Performance, Innovation und Effizienz.
- Hindernisse auf dem Weg zu Diversität & Inklusion.
- Auffälligen Wandel herbeiführen.
- Den eigenen Weg zu mehr Diversität & Inklusion definieren.
Johannes (Joop) Smits
Director Inclusion & Diversity at PwC
Der «CAS in Information Management and Leadership» befasst sich mit dem Informationsmanagement in anspruchsvollen und unübersichtlichen Lagen. Dabei wird der Begriff der Information aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und in einen Zusammenhang mit Führungssituationen gebracht. Der Umgang mit Unsicherheit und Komplexität wird anhand von Beispielen trainiert. Der Lehrgang thematisiert den ganzen Lebenszyklus von Informationen und zeigt dabei den Wert von «lernenden Organisationen» in von Unübersichtlichkeit und Komplexität geprägten Kontexten auf.
Asymmetric Information (2 Tage)
Lernziele
- Situationen mit unvollständiger und/oder mangelhafter Information unterscheiden können, diese Situationen als Spiele repräsentieren können. Daraus optimale Entscheide für Entscheidungsträgerinnen und -träger bestimmen und zuverlässige Ergebnisse vorauszusagen.
- Aktualisierung von Informationen, basierend auf früheren Erwartungen, Erwartungen bezüglich der Strategien von Entscheidungsträgerinnen und –trägern, und den beobachteten Entscheiden.
- Verstehen wie (i.) kostspielige Handlungen Entscheidungsträgerinnen und –träger ermöglichen, überzeugend private Informationen aufzudecken, (ii.) «Screening-Instrumente» uninformierten Parteien die Herausgabe privater Informationen durch Selbstselektion ermöglicht und (iii.) wie uninformierte Parteien Verträge mit Anreizsystem verwenden können, um informierte Parteien zu einem gewünschten Verhalten anzuregen.
- Informationen interpretieren, unter Berücksichtigung strategischer Anreize und den Regeln gemeinsam gefällter Entscheide.
Inhalte
- Prinzipien der rationalen Entscheidungsfindung in einem Einzel- und Mehrpersonenumfeld.
- Strategische Situationen mit unvollständiger und mangelhafter Information: Typen, Repräsentation, Regeln für Informationsaktualisierung, Regeln der Entscheidungsfindung und Voraussetzungen für Gleichgewichtszustand.
- Negativauswahl.
- Subjektives Risiko.
- Unvoreingenommene Information in der direkten Kommunikation und die Nutzung privater Information in Auktionen und Jurys.
Prof. Dr. Simon Lüchinger
Professor für Ökonomie an der Universität Luzern
Beyond Leadership – Dealing with Uncertainty (2 Tage)
Lernziele
- Beurteilung der Signifikanz und des Potentials von interdisziplinären Kooperationsmodellen, basierend auf dem Konzept «Beyond Leadership».
- Dimensionen und Auswirkungen von Motivation und Identifikation auf die Leistung verstehen.
Inhalte
- Möglichkeiten und Herausforderungen der Zusammenarbeit in modernen Organisationen.
- Konzept «Beyond Leadership».
Matthias Mölleney
Leitung des Centers für Human Resources Management & Leadership an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich
Crisis Management with Social Media (2 Tage)
Lernziele
Die Teilnehmenden werden in diesem Modul intensiv praktisch geschult, als Führungspersönlichkeit innerhalb ihrer Organisation in Krisensituationen Social Media zu nutzen, um zielgerichtet und effektiv zu kommunizieren.
Interaktion des Social Media Teams mit anderen Kommunikationseinheiten sowie der Geschäftsleitung innerhalb einer Organisation verstehen.
An realen Beispielen den zielgerichteten Einsatz von Social Media in Krisensituationen unter Zeitdruck üben.
Shitstorm, Fake News & Co. – verstehen, wie eine Organisation Social Media gezielt nutzen kann, um Falschinformationen zu verhindern resp. richtigzustellen.
Inhalte
- Social Media als zentrales Tool in der Krisenkommunikation.
- Welche Social Media Anwendung bietet sich für welche Botschaft an? Was für ein Kommunikationsrhytmus ist sinnvoll?
- Social Media als Krisentreiber- oder Dämpfer – mögliche kommunikative Fehltritte verhindern und antizipieren.
- Escalation Monitoring, Community Management & Social Listening als Tool für die Lagebeurteilung.
- Zahlreiche reale Anwendungsbeispiele üben und Sicherheit im Umgang mit Social Media gewinnen.
Fathima Ifthikar
Leiterin Social Media AXA Schweiz und ehemalige Leiterin Social Media UBS Schweiz
Krisenkommunikation (4 Tage)
Lernziele
- Die Teilnehmenden werden in diesem Modul intensiv geschult, als Führungspersönlichkeit innerhalb ihrer Organisation in Krisensituationen einen kühlen Kopf zu bewahren und glaubwürdig nach einem klaren Plan zu kommunizieren (intern in der Organisation wie auch extern).
- Zentrale Instrumente in einer Krisensituation/Krisenkommunikation verstehen und anwenden können
- Mit den relevanten Ansprechgruppen in einer Krisensituation/Krisenkommunikation optimal kommunizieren
- Die Mechanismen von Unternehmenskommunikation und Medienarbeit praktisch anwenden
- Verständnis gewinnen, ob, wann und mit welchem Inhalt eine Medienmitteilung veröffentlicht werden muss
- Sicherheit unter Handlungsdruck im Umgang mit Journalistinnen und Journalisten gewinnen
- Vor der Kamera sicher auftreten und die gewünschte Botschaft optimal kommunizieren
Inhalte
- Krisenkommunikation: Wann kommuniziere ich als Organisation welche Botschaft über welchen Kanal?
- Identifikation von Krisenszenarien in Unternehmen/Organisation
- Medienmitteilungen – Inhalte, Zielpublikum, Kommunikationsrhythmus
- Anwendung Krisenkommunikation an realen Beispielen unter Zeitdruck
- Medientraining vor der Kamera mit erfahrenen Fernsehjournalisten
- Medientraining für Radiointerviews mit erfahrenen Radiojournalisten
Complexity, Mental Models and Sensegiving (2 Tage)
Lernziele
- Die grundlegenden Begriffe der Komplexität und der allgemeinen Modelltheorie verstehen.
- Methoden zur Umfeldanalyse und zur Komplexitätsreduktion verstehen, einordnen und anwenden.
- Den Sensemaking-Zyklus als Gegenentwurf zum Decision-Making-Zyklus verstehen und damit das eigene Führungsverhalten reflektieren.
- Mentale Modelle von Führung entwickeln, hinterfragen und anwenden.
- Grundzüge wissenschaftlichen Denkens verstehen und in Hinblick auf eigene wissenschaftliche Arbeiten (z.B. die MAS-Arbeit) anwenden können.
Inhalte
- Komplexität und Komplexitätsreduktion.
- Modelltheorie und mentale Modelle.
- Entwicklung und Nutzung von Führungskonzeptionen.
- Lageverfolgung.
- Wissenschaftliches Arbeiten.
Dr. Patrick Hofstetter
Leiter Weiterbildungsakademie der Universität Luzern
Organizational Learning in High-Reliability Organizations and Beyond (2 Tage)
Lernziele
- «Organisationales Lernen» und seine Wichtigkeit verstehen. Mittel anwenden, die «Organisationales Lernen» fördern.
- «High reliability organization (HRO)» erklären können und beurteilen ob und wie das eigene berufliche Umfeld zu einer HRO werden könnte.
- «Just Culture», damit verbundene hinderliche und befähigende Faktoren und die Wichtigkeit von «Just Culture» für das Organisationale Lernen und die eigene Organisation verstehen.
- Umgang mit Risiken in Organisationen, mit besonderem Fokus auf Digitalisierung und Automatisierung.
- Sicherheitsmanagment und Management von Unsicherheit, speziell im Hinblick auf automatisierte Systeme.
Inhalte
- Organisationales Lernen.
- High reliability organization (HRO).
- Just Culture.
- Fallbeispiele von organisationalem Lernen in HROs.
- Umgang mit Risiken in Organisationen.
- Umgang mit Risiken wie Digitalisierung und Automatisierung.
Dr. Sc. ETH Nadine Bienefeld
Oberassistentin und Dozentin an der ETH Zürich, Department of Management, Technology and Economics
1-tägiges Seminar: CHF 850
2-tägiges Seminar: CHF 1300
3-tägiges Seminar: CHF 1950
4-tägiges Seminar: CHF 2500
Im Preis inbegriffen sind die Kursunterlagen, der Zugang zur elektronischen Lernplattform sowie alle administrativen Dienstleistungen. Nicht inbegriffen sind Anreise, Verpflegung und allfällige Unterkunft.
Die Teilnahme an den Einzelseminaren benötigt keinen akademischen Abschluss. Voraussetzung für die erfolgreiche Absolvierung sind Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch.
Für die Absolvierung eines kompletten CAS oder des kompletten MAS benötigen Sie einen Hochschulabschluss (Universität, Fachhochschule, Pädagogische Hochschule). Weitere Informationen dazu finden Sie unter Studiengebühren, Zulassung und Reglement des MAS Effective Leadership. Wenn Sie über keine akademische Vorbildung verfügen, besteht die Möglichkeit einer «sur dossier»-Bewerbung.
Eine Anmeldung für die Einzelseminare ist jeweils bis zwei Wochen vor Kursbeginn möglich. Die Termine der Einzelseminare sind im Anmeldeformular ersichtlich und werden jeweils 7–9 Monate vor Durchführung veröffentlicht.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Programmleitung.