Neuer CAS in Tiergestützter Therapie
Die Fakultät für Verhaltenswissenschaften und Psychologie erweitert ihr Weiterbildungsangebot mit einem CAS, der zum professionellen Einsatz tiergestützter Interventionen befähigt. Der Zertifikatslehrgang richtet sich an Fachpersonen im medizinisch-therapeutischen Bereich und startet im kommenden Herbst.
Tiergestützte Therapie zeigt eindrucksvoll, wie der Kontakt zwischen Mensch und Tier therapeutische Prozesse positiv beeinflussen kann. Besonders Menschen, die sich schwer auf herkömmliche Therapieansätze einlassen, profitieren von der emotionalen Unterstützung durch Tiere. «Tiere können eine Brücke zur Therapie bauen und dabei helfen, emotionale Blockaden zu überwinden», erklärt Prof. Dr. Karin Hediger, Studiengangleiterin des neuen CAS (Certificate of Advanced Studies). «Unser Studiengang vermittelt Fachpersonen das notwendige Wissen, um Tiere professionell und ethisch in ihre Arbeit zu integrieren.»
Der Studiengang ist eine berufsbegleitende universitäre Weiterbildung mit dem Ziel, fundierte theoretische Grundlagen und praxisnahe Methoden zu vermitteln, um den gezielten Einsatz von Tieren in der therapeutischen Arbeit zu ermöglichen. Er richtet sich an Fachpersonen mit einer abgeschlossenen Hochschulausbildung in einem medizinisch-therapeutischen Bereich. Mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und praxisorientierten Übungen bietet der CAS konkrete Handlungsempfehlungen für den professionellen Einsatz tiergestützter Interventionen.
Ab Herbst 2025 kann der CAS in Tiergestützter Therapie absolviert werden, die Anmeldung ist ab dem 15. März möglich. Mit dieser Weiterbildung stärkt die Universität Luzern ihr Profil im Bereich der Psychologie und bietet eine innovative Möglichkeit, therapeutische Interventionen weiterzuentwickeln.
Weitere Informationen und Anmeldung unter folgendem Link: CAS in Tiergestützter Therapie