Daniel auf der Suche nach guten Argumenten für die STAF-Diskussion

Du hast dich für das Seminar Die Ökonomie der alternden Gesellschaft eingeschrieben. Erzählst du mir mehr darüber?
Wir mussten uns mit einem zweiseitigen Proposal bewerben. Aufgrund der grossen Nachfrage wurden 3er-Gruppen gebildet. Inhaltlich wurden uns sechs Themenvorschläge (Probleme der Altersvorsorge in der Schweiz und mögliche Lösungen; Die Altersvorsorge der Schweiz im internationalen Vergleich; Generationenbilanz der Schweiz: Berechnung und Konsequenzen; Internationale Generationenbilanzen: Berechnung und Vergleich; Auswirkungen der alternden Gesellschaft auf die Finanzmärkte; Politökonomische Folgen der alternden Gesellschaft) gemacht, wobei es uns auch freistand eine eigene, zum Thema passende Fragestellung zu bearbeiten. Wir als Gruppe entschieden uns für die erste Fragestellung. Am Ende werden sechs Bewerberteams für das Seminar von Dr. Adamovic angenommen.
 
Dann kommt man gruppenweise ins Seminar, wenn das Proposal angenommen wird?
Ja, die Gruppe bleibt in dieser Form bestehen und die im Proposal behandelte Fragestellung wird noch vertiefter bearbeitet. Und falls man nicht angenommen wird, hat man die Möglichkeit, dieses Seminar bei Prof. Dr. Christoph A. Schaltegger zu absolvieren.

Was waren die Herausforderungen für das Proposal?
Uns für ein Thema zu entscheiden und das Ganze auf zwei Seiten zu komprimieren. Die Arbeitsteilung funktionierte perfekt, da wir ein sehr gut eingespieltes Team waren. Bezüglich des Administrativen herrschte zu Beginn etwas Verwirrung.
 
Warum hast du dich für dieses Seminar entschieden?
Das Thema der Ökonomie der alternden Gesellschaft beschäftigt uns zurzeit sehr aktuell wieder einmal in Form der STAF (Steuerreform und AHV-Finanzierung). Es wird uns auch nach dieser Abstimmung mit Sicherheit weiter beschäftigen. Von diesem Seminar verspreche ich mir zusätzliche Argumente für Diskussionen und auch Erkenntnisse über verschiedene Lösungen zum Problem.