Hohe Risiken in der Seeschifffahrt
Ein Bericht von "N24" weist darauf hin, dass die Risiken auf den Meeren hoch sind, weil die Crews übermüdet sind, die Maschinen schlecht gewartet werden und sich extreme Wetterlagen häufen.
In dem Beitrag ist von insgesamt 85 Totalverlusten im Jahr 2015 die Rede. Damit sind Schiffe gemeint, die gesunken, abgebrannt oder nach einem Unfall so stark beschädigt sind, dass nur noch eine Verschrottung übrig bleibt.
Diese Zahl ist jedoch in einem Mehrjahresvergleich zu relativieren: 85 Verluste bedeuten gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um drei Schiffe. Das ist der niedrigste Stand seit zehn Jahren. Auch die Zahl der Schiffsunfälle und Schiffsschäden ist im vergangenen Jahr gesunken, und zwar um vier Prozent auf 2687 Fälle.
"N24" weist im Weiteren darauf hin, warum die Risiken für die Seeschifffahrt aber weiter steigen werden und welche Auswirkungen diese Entwicklung für die Transport- und Versicherungsbranche zeitigen wird.