Das Jahresende steht vor der Tür, die Vorlesungen und Seminarveranstaltungen neigen sich ihrem Ende zu, und die Prüfungsvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Schon bald beginnt ein neues Semester, vollgestopft mit spannenden Inhalten. Neue Studierende auf allen Stufen und in allen Fakultäten nehmen ihre Arbeit bei uns auf, und wir freuen uns auf sie alle!

Vieles hat sich im Jahr 2023 getan. Mit der Gründung zweier neuen Fakultäten – der Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Medizin, sowie der Fakultät für Verhaltenswissenschaften und Psychologie – macht die Universität Luzern einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Nicht nur in der Lehre und den neuen Studiengängen, gerade aber in der Forschung werden wir Neuland beschreiten. Der vor Kurzem durchgeführte Forschungstag am Luzerner Kantonsspital hat auf eindrückliche Art und Weise gezeigt, wie Medizinerinnen und Mediziner dort Spitzenforschung betreiben – neu unter dem Label unserer Universität. Um unsere Forschung zu unterstützen haben wir die Forschungsförderung komplett umstrukturiert. Ab dem 1. Januar 2024 werden wir über ein «Grants Office» verfügen, geleitet von einer sehr erfahrenen Kollegin, Frau Anita Soltermann, auf die wir uns sehr freuen. Sie wird das neue Grants Office in den kommenden zwei Jahren aufbauen und so unseren Forschenden und ihren Projektanträgen tatkräftig zur Seite stehen. Die Forschung lebt von guten Ideen – nur reicht das leider in der heutigen, hochkompetitiven Forschungswelt oft nicht mehr, um einen Grant oder ein Stipendium einzuwerben, ein Team zu gestalten und zu führen. Es braucht professionelle Unterstützung, welche für den Erfolg im internationalen Kontext unabdingbar geworden ist. Der Aufbau unseres Grants Offices ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

Die Universitätsleitung wünscht Ihnen allen frohe Festtage und einen erfolgreichen Start ins 2024. Wir sind stolz, dass Sie die Universität Luzern als Ihre «alma mater» gewählt haben und freuen uns auf viele interessante Begegnungen im neuen Jahr.

Prof. Dr. Alexander H. Trechsel, Prorektor Forschung