Schweizer HR-Barometer 2024

Sinn und Unsinn in der Arbeit

Die dreizehnte Ausgabe des Schweizer HR-Barometers befasst sich mit dem Thema «Sinn und Unsinn in der Arbeit». Die Mehrheit der 2032 Befragten in der Schweiz empfindet ihre Arbeit als wichtig und sinnvoll, wobei dies ab 55 Jahren an Bedeutung gewinnt. Fast die Hälfte fühlt sich jedoch teils entfremdet, und die empfundene Langeweile ist im Vergleich zu vor 10 Jahren leicht gestiegen.

Mit der Verbreitung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitskontext wird die Frage nach dem Sinn und Unsinn von Arbeit immer relevanter. KI-Technologien haben das Potenzial, viele Aufgaben zu automatisieren und die Arbeitsweise grundlegend zu verändern. Einerseits können neue Technologien die Produktivität steigern und Menschen von monotonen oder gefährlichen Tätigkeiten befreien, andererseits gilt es, den Sinn in der Arbeit für die Menschen zu erhalten. Der Schweizer HR-Barometer 2024 untersucht aus Sicht der Arbeitnehmenden, welchen Sinn und Unsinn sie in ihrer Arbeit wahrnehmen.

Die Grundlage des HR-Barometers 2024 bildet eine Befragung von 2032 Angestellten, basierend auf dem Stichprobenregister des Bundesamtes für Statistik. Die Befragung fand zwischen März und Juni 2024 in der deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Schweiz statt.