Theologische Berichte
Die seit 1972 erscheinende Reihe „Theologische Berichte“ ist ein gemeinsames Projekt der Theologischen Fakultät Luzern (seit 2000: der Universität Luzern) und der Theologischen Hochschule Chur. Seit Band 2 sind die einzelnen Bände jeweils einer bestimmten Thematik gewidmet. Die Zielsetzung der „Theologischen Berichte“ wird seit Band 14 (1985) mit geringfügigen Varianten folgendermassen beschrieben:
„Die Theologischen Berichte erscheinen in jährlicher Folge und wollen den Leserinnen und Lesern einen guten Überblick und zuverlässige Informationen über einen aktuellen Problembereich der theologischen Forschung und Diskussion bieten. Sie bemühen sich dabei, nicht nur den gegenwärtigen Stand einer Fragestellung von seiner Entstehung her dazustellen, sondern auch prospektiv auf deren weitere Entwicklung einzugehen. Damit versuchen sie, selbst ein Teil in diesem forschenden Gespräch um die im Glauben gegründete Erkenntnis der theologischen Wahrheit zu sein.“
Die Artikel der Theologischen Berichte sind nach 12 Monaten im Open Access zugänglich.
Die Berichte sind hier online abrufbar.
Näheres zur Geschichte der Theologischen Berichte findet sich in folgenden Beiträgen (Ansprachen zur 30-Jahr-Feier der „Theologischen Berichte“ am 2. Dezember 2002 in Luzern):
- Edmund Arens, «Theologische Berichte» - Theology at its best, in: Christentum – Kirche – Kunst. Bd. 27, 195-203.
- Josef Pfammatter, 30 Jahre «Theologische Berichte». Wie sie entstanden und sich entwickelten, in: Christentum – Kirche – Kunst. Bd. 27, 204-210.
- Anton Scherer, Die «Theologischen Berichte». Das Engagement des Verlags, in: Christentum – Kirche – Kunst. Bd. 27, 211-213.
- Hans J. Münk, 30 Jahre «Theologische Berichte». Kontinuität und Wandel – Perspektiven am Beginn des 21. Jahrhunderts, in: Christentum – Kirche – Kunst. Bd. 27, 214-225.
Erschienene Bände
Margit Wasmaier-Sailer / Michael Durst (Hrsg.), Schöpfung und Ökologie (= Theologische Berichte 42) (Freiburg i. Br. 2023) 240 S., ISBN 978-3-451-39842-1 .
Mit »Laudato si‘« hat Papst Franziskus ein Zeichen gesetzt. Wie lässt sich daran anknüpfen? Die Beiträge fragen, was »Schöpfung« biblisch bedeutet, welche historischen Gestalten als vorbildlich gelten können, wie eine Ökotheologie und eine sapientiale Theologie aussehen können, wie Erziehung zur Nachhaltigkeit und die Feier der Schönheit der Schöpfung gelingen können, wie normative Vorgaben und motivationale Ressourcen für eine weltweite ökologische Umkehr aussehen.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Margit Wasmaier-Sailer, Zur Einführung
- Matthias Ederer, »Die große Transformation«. Ezechiels Vision vom Tempelstrom (Ez 47, 1-12).
- Robert Vorholt, Brave New World. Schöpfungstheologische Impressionen bei Paulus.
- Simon Erlanger, Schöpfung und Umwelt im Judentum.
- Giovanni Ventimiglia, Gott ist (bio)divers. Über die theologische Begründung der Biodiversität nach Thomas von Aquin.
- Franca Spies, Let there be light. Zur Performativität der Schöpfung.
- Bernhard Fresacher, Die Materie der Schöpfung. Theologische Problemanzeigen.
- Markus Ries, Die Kirchen und die Grenzen des Wachtums.
- Peter G. Kirchschläger, Klimagerechtigkeit und Menschenrechte.
- Christian Cebulj / Christian Höger / Hildegard Scherer, Religiöse Bildung für nachhatlige Entwicklung. Ideen und Erträge eines interfakultären religionspädagogischen Seminars.
Margit Wasmaier-Sailer / Michael Durst (Hrsg.), Plagen – Seuchen – Pandemien (= Theologische Berichte 41) (Freiburg i. Br. 2021) 240 S., ISBN978-3-451-39141-5.
Mit Ausbruch der Corona-Pandemie zur Jahreswende 2019/20 hat sich nach und nach immer mehr gezeigt, wie verletzlich die Menschen sind. Die Menschheit sah sich ohne Vorwarnung einer nie gekannten Bedrohung gegenüber und wird lange brauchen, um die verheerenden Folgen zu verarbeiten, sofern sie überhaupt verarbeitet werden können. Man fühlte sich plötzlich in Zeiten der Pest zurückversetzt – Albert Camus' Werk "Die Pest" (1947) wurde in den letzten Monaten ähnlich nachgefragt wie aktuelle Bestseller; der Papst hat in der Andacht vom 27. März 2020 vor dem Pestkreuz aus der Kirche San Marcello al Corso um Hilfe in der großen Not gebetet; vielerorts wandten sich Gläubige an den heiligen Rochus, der als Patron gegen Pest und Seuchen verehrt wird. Nicht nur, weil die Menschen in dieser Situation zu Gott rufen, muss sich die Theologie mit dem Themenfeld "Plagen – Seuchen – Pandemien" auseinandersetzen. Es geht darum, in Rückbesinnung auf die eigene Tradition, im interreligiösen Dialog und im Gespräch mit den Wissenschaften Orientierung zu gewinnen.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Stephanie Klein, Covid, Klima und der Beitrag der Kirche auf dem Weg in die Zukunft.
- Christian Cebulj, Zwischen Randständigkeit und Resilienz. Zur Bedeutung religiöser Bildung in Pandemiezeiten.
- Hanspeter Schmitt, Pandemie als "Brennglas"? Kritik einer gängigen Sicht.
- Giovanni Ventimigila, Die Menschheit in Zeiten von Covid.
- Robert Vorholt, Heilung in Quarantäne. Kleine biblische Skizze zum Glauben in Bedrängnis-.
- Matthias Ederer, Die Pest als Strafe Gottes? Epidemisches in den "Bundesflüchen" der Tora (Lev 26; Dtn 28).
- Simon Erlanger, Krankheit und Panemie aus jüdischer Perspektive.
- Erdal Toprakyaran, Der Kalif Omar und die Seuche. Plagen und Pandemien im Islam.
- Margit Wasmaier-Sailer, Das Gebet in der Pandemie
Michael Durst / Margit Wasmaier-Sailer (Hrsg.), Christsein in der Welt (= Theologische Berichte 40) (Freiburg im Breisgau) 320 S., ISBN 978-3-451-38940-5
Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil wendet sich die katholische Kirche institutionell der modernen Welt zu. Diese Weichenstellung sollte sich in der Lebensgestaltung aller Gläubigen niederschlagen. Vor dem Hintergrund des in der Kirche immer noch nicht ganz geklärten Verhältnisses zur Moderne stellt sich erneut die Frage, was „Christsein in der Welt“ bedeuten kann: Wie hat es sich entwickelt? Was heißt es angesichts der heutigen Herausforderungen etwa von Migration, pluraler Gesellschaft, Digitalisierung oder prekären Arbeitsverhältnissen? Die Beiträge des Bandes widmen sich diesen Fragen und geben weiterführende Impulse aus theologischer Perspektive.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Manfred Belok, Die stets aktuelle Herausforderung zum christlichen Zeugnis
- Christian Cebulj, Glaube zwischen Fakten und Fakes. Religiöse Bildung in einer Welt des Fundamentalismus und Populismus
- Monika Dr. Jakobs, Konstitution und Anerkennung des Christlichen in einer pluralen Welt
- Birgit Jeggle-Merz, Liturgie im Bannkreis des Ersten Vatikanischen Konzils. Weckruf in Zeiten der Veränderung.
- Peter G. Kirchschläger, Künstliche Intelligenz und digitale Transformation aus theologisch-ethischer Perspektive
- Dominikus Kraschl OFM, Kirche auf dem synodalen (Scheide-)Weg? Über verkannte Kränkungen, verzweifelte Diagnosen und verfehlte Therapien
- Adrian Loretan, Personenrechte der Gläubigen einklagen – in einem säkularen Rechtsstaat
- Wolfgang W. Müller, Wort und Ton. Einige grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis von Theologie und Musik oder über einen Paradigmenwechsel in der katholischen Liturgie
- Hildegard Scherer, «Geh hinaus, mein Volk, damit ihr nicht teilhabt an ihren Sünden …» (Offb 18,4)
- Robert Vorholt, In der Welt und für die Welt, aber nicht von der Welt. Skizzen zur Weltsicht des Völkerapostels
- Margit Wasmaier-Sailer, Weltdienst einerseits – Heilsdienst andererseits? Tugendethische Reflexion einer ekklesiologischen Unterscheidung
Michael Durst / Birgit Jeggle-Merz (Hrsg.), Jugend in Kirche und Theologie (= Theologische Berichte 39) (Einsiedeln 2019) 248 S., ISBN 978-3-7228-0927-4.
In der theologischen Reflexion kamen junge Menschen und ihre Kontexte in der Vergangenheit vielfach vor allem als Zielgruppe der Seelsorge in den Blick. Spätestens seit dem Prozess rund um die Jugendsynode 2018 sind Kirche und Theologie zu einem Paradigmenwechsel aufgefordert. Es gilt, die «Fragen der Jugendlichen und jungen Menschen in all ihrer Neuheit zuzulassen und die in ihnen liegende Provokation zu begreifen» (Abschlussdokument 8). Der Band 39 der Theologischen Berichte will dies aufgreifen und das Thema «Jugend» und damit die Jugendlichen als Glieder des Leibes Christi zu Subjekten der Theologie werden lassen.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Birgit Jeggle-Merz, Zur Einführung.
- Eva-Maria Faber, Junge Menschen und das Alter der Kirche.
- Claude Bachmann, Junge Menschen als locus theologicus in der Jugendpastoral.
- Manfred Belok, Kirchliche Jugendarbeit heute in der religionspluralen Schweiz. Ziele, Ansätze, Wege der Jugendpastoral in der deutschsprachigen Schweiz.
- Christian Cebulj, Kirche im Labor. Jugendtheologie als religionspädagogischer Impulsgeber für eine erneuerte Kirche.
- Birgit Jeggle-Merz / Ann-Katrin Gässlein, Interreligiöse Feiern von Jugendlichen. Wege der Verständigung und Zeichen wachsender Toleranz.
- Michael Fieger / Sr. M. Manuela Gächter OP, «Er legte seine Worte in meinen Mund». Die Berufungserzählungen von Jeremia und Jesaja.
- Hildegard Scherer, Schön ist die Jugend? Jungsein in neutestamentlicher Sicht.
- Dominikus Kraschl OFM, William Lane Craig. Philosoph, Apologet, Apostel.
- Hanspeter Schmitt, Jugend als Weg der Kirche? – Kritische Sondierung zwischen kirchlichem Desaster und Neubeginn.
Birgit Jeggle-Merz / Michael Durst (Hrsg.), Gewalt – Herrschaft – Religion. Beiträge zur Hermeneutik von Gewalttexten (= Theologische Berichte 38) (Einsiedeln 2018) 248 S., ISBN 978-3-7228-0912-0.
Die Offenbarungsurkunden der Religionen enthalten zahlreiche Aussagen, die gewalttätiges Handeln schildern. Das trifft für die Heiligen Schriften des Judentums und des Christentums sowie auf den Koran zu. Diese Schilderungen wurden in der Vergangenheit immer wieder in subtiler Weise instrumentalisiert und werden es auch heute noch. Die Kriege, der Terror und die Angst, die die Gesellschaften der Gegenwart fest in der Zange zu haben scheinen, geben ein beredtes Zeugnis davon. Die Theologie darf deshalb die Debatte über Gewalt und Herrschaft in Religionen nicht abreissen lassen, um so je neu zu einem friedvollen Umgang unter allen Religionen aufzufordern. Wie kann heute eine angemessene Hermeneutik von Gewalttexten und des damit in Verbindung stehenden Handelns aussehen? Der Band dokumentiert eine interdisziplinäre Tagung, die im Herbst 2017 an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern stattfand.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Birgit Jeggle-Merz, Zur Einführung.
- Wolfgang W. Müller, Systematische Betrachtungen zur Frage des Gewaltpotenzials von Religion.
- Heiner Bielefeldt, Kein unabänderliches Schicksal: Gewalt im Namen der Religion.
- Samuel M. Behloul, Gewalt im Namen des Islam – ein (Miss-)Brauch des Islam?
- Martin Mark, Die Ahndung des Bundesbruchs mit äusserster Härte. König Zidkijas Abfall und die Zerstörung Jerusalems.
- Robert Vorholt, Geist und Wahrheit. Skizze zu einer johanneischen Position des Ausgleichs.
- Birgit Jeggle-Merz, Die sogenannten Fluchpsalmen im Gottesdienst der Kirche.
- Giusep Nay, Staat und Religionsgemeinschaften. Anforderungen der Zeit und der Religionsfreiheit.
- Adrian Loretan, Wahrheit und Freiheit im Verhältnis von Staat und Religion. Von der Wahrheit mit Herrschaftsgewalt (Staatsreligion) zur Freiheit mit Weltanschaulichkeitspluralismus (Liberaler Rechtsstaat).
- Verena Lenzen, «Die Tortur» (Jean Améry). Auseinandersetzung mit Gewalt und Folter in der nationalsozialistischen Verfolgung.
- Stephanie Klein, Fortwirkende Strukturen von Gewalt in der Kirche. Erkenntnisse aus der Forschung zur Gewalt gegen Heimkinder.
- Monika Jakobs, Feministische Theologie revisited. Gewalt gegen Frauen als Thema von Theologie im 21. Jahrhundert.
Birgit Jeggle-Merz / Michael Durst (Hrsg.), Familie im Brennpunkt (= Theologische Berichte 37) (Freiburg i.Ü. 2017) 352 S., ISBN 978-3-7228-0890-1.
Das Thema Familie gehört spätestens seit den Bischofssynoden 2014 und 2015 zu den Themen, die in der Kirche recht kontrovers diskutiert werden. Von den einen wird eine Öffnung der kirchlichen Positionen hin zur gesellschaftlichen Realität erhofft, von den anderen ein Festhalten an den tradierten Formen. Im neuen Band der Reihe „Theologische Berichte“ geben Fachvertreterinnen und Fachvertreter aus verschiedenen theologischen Disziplinen, alle beheimatet an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und der Theologischen Hochschule Chur, einen Einblick in ihre Forschungsfelder rund um das Thema Familie und wollen so einen Beitrag zur Debatte leisten.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Birgit Jeggle-Merz, Zur Einführung.
- Eva Maria Faber, Eine begrenzte und herausfordernde Wirklichkeit. Partnerschaft, Ehe und Familie im Nachsynodalen Schreiben «Amoris laetitia».
- Konrad Hilpert, Verschiebung der Koordinatenachsen. Eine Zwischenbilanz des synodalen Wegs.
- Hanspeter Schmitt, Subsidiarität statt Subordination. Leitbegriffe und Reflexion einer erneuerten kirchlichen Moralkommunikation.
- Manfred Belok, Familie. Zur Realität pluraler Familienformen heute.
- Hildegard Scherer, Paarbeziehungen in neutestamentlichen Erzählungen.
- Robert Vorholt, Familia dei. Skizzen zu einer neutestamentlichen Theologie der Familie.
- Stephanie Klein, Familie, Hauskirche und Kirche zuhause.
- Markus Ries, Die Heilige Familie. Gesellschaftskritik mit gefalteten Händen.
- Christian Cebulj, Kinder brauchen Wurzeln und Flügel. Wie Rituale Familien stärken können.
- Burkhard Josef Berkmann, Konfessions- und religionsverschiedene Ehen. Ein kanonistischer Blick auf die Bischofssynoden 2014 und 2015 sowie «Amoris laetitia».
- Markus Arnold, «Ehe» als Selbstbedienungsladen. Warum sich der Staat von der Ehe verabschieden sollte.
- Monika Jakobs, Familie, Taufe, Katechese – untrennbare Verbindung oder garstiger Graben?
Birgit Jeggle-Merz / Michael Durst (Hrsg.), Juden und Christen im Dialog (= Theologische Berichte 36) (Freiburg i.Ü. 2016) 200 S., ISBN 978-3-7228-0879-6.
Annähernd 70 Jahre ist es her, dass in dem kleinen Ort Seelisberg mitten im Herzen der Innerschweiz die internationale „Dringlichkeitskonferenz gegen den Antisemitismus“ stattfand. Führende Intellektuelle aus aller Welt berieten über die Ursachen des christlichen Antisemitismus und die Mitschuld der Christen an der Shoah. In der Folge wurde der Internationale Rat der Christen und Juden (ICCJ) gegründet. Die Schweiz stellt mit den seinerzeit verabschiedeten „10 Thesen von Seelisberg“ daher einen wichtigen Meilenstein im Dialog zwischen Juden und Christen dar. Der vorgelegte Band beleuchtet die Pionierphase dieses Dialogs in der Schweiz mit ihren internationalen Ausläufern, fragt nach der Zukunft des interreligiösen Gesprächs und nimmt in den Blick, wie angesichts schwelender interreligiöser Konflikte das geschwisterliche Miteinander gefördert werden kann.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Birgit Jeggle-Merz, Zur Einführung. «Dialog ist ein Gespräch, das alle suchen» (Rolf Bloch). Aspekte des jüdisch-christlichen Dialogs in der Schweiz.
- Verena Lenzen, Von Seelisberg nach Rom. Impulse für den jüdisch-christlichen Dialog heute.
- Kardinal Kurt Koch, Judentum und Katholische Kirche. Zu einem fruchtbaren Dialog seit «Nostra aetate».
- Simon Erlanger, Die jüdischen Gemeinden der Schweiz und die Konferenz von Seelisberg.
- Adrian Schenker / Birgit Jeggle-Merz, Die Jüdisch/Römisch-katholische Gesprächskommission (JRGK). Erinnerungen.
- Martin Ernst Hirzel, Der jüdisch-christliche Dialog aus evangelisch-reformierter Perspektive. Ein Überblick.
- Tovia Ben-Chorin / Christian Cebulj, Von Jerusalem nach St. Gallen und zurück … Christian Cebulj im Gespräch mit Rabbiner Dr. h.c. Tovia Ben-Chorin.
- Jean-Claude Wolf, Hermann Levin Goldschmidts dialogischer Anfang – «Judas in Spanien».
- Christian Cebulj, Erinnerung als Weg in die Zukunft. Anamnetisches Lernen als religionspädagogische Aufgabe 70 Jahre nach Seelisberg.
- Walter Weibel, Jüdisch-christlicher Dialog in der Erziehung.
- Anhang: Seelisberger Thesen vom August 1947.
Michael Durst / Markus Ries / Joachim Schmiedl (Hrsg.), Nationalsynoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Rechtliche Grundlagen und öffentliche Meinung (= Theolo-gische Berichte 35) (Freiburg i. Ü. 2013) 276 S., ISBN 978-3-7228-0829-1.
Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil fanden in vielen Ländern Synoden oder synodenähnliche Vorgänge statt, in denen in der Regel Bischöfe, Priester und Laien miteinander berieten, wie die Beschlüsse und Impulse des Konzils auf lokaler Ebene umgesetzt und weitergeführt werden können. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des Konzils (11. Oktober 1962) durch Papst Johannes XXIII. ist der vorliegende Band der „Theologischen Berichte“ diesen Synoden gewidmet, die ein Stück Rezeptionsgeschichte des Konzils darstellen. Er gibt einen Überblick über das Zustandekommen und die Rechtsstellung der synodalen Vorgänge, ihren Ver¬lauf, ihre The-men und ihre Interaktion mit der Öffentlichkeit.
Die Beiträge gehen im Wesentlichen auf eine Fachtagung zurück, die von der deutschen Sektion der Europäischen Gesellschaft für Theologie in Zusammenarbeit mit der Katho-lischen Akademie der Diözese Mainz vom 23. bis 25. Februar 2011 veranstaltet wurde. Die einzelnen Synoden werden unter einer zweifachen Fragestellung in zwei Sektionen behandelt: In Sektion I geht es jeweils um den Anlass zur Einberufung der Synoden und ihren kirchenrechtlichen Status, während in Sektion II die Themenfindung und die Beteiligung der Öffentlichkeit dargestellt werden.
Der Band umfasst folgende Beiträge:
- Joachim Schmiedl, Zur Einführung.
- Arnauld Join-Lambert, Partikularkonzilien seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Ein Überblick.
- Sektion I: Anlass zur Einberufung der Synoden und kirchenrechtlicher Status:
Carlos Schickendantz, Die lateinamerikanische Bischofsversammlung in Medellín 1968. Anlass zur Einberufung der Synode und kirchenrechtlicher Status
Jan Jacobs, Das Pastoralkonzil der niederländischen Kirchenprovinz (1966–1970). Eine neue Art der Autoritätsausübung.
Stefan Voges, Die Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland. Anlass zur Einberufung und kirchenrechtlicher Status.
Sebastian Holzbrecher, Die ostdeutsche Pastoralsynode in Dresden (1973–1975).
Markus Ries, Auf der Suche nach Ausgleich. Die Schweizer Synode 72.
Wilhelm Rees, Der Österreichische Synodale Vorgang (1973/74). Vorgeschichte und kirchenrechtlicher Status.
- Sektion II: Themenfindung und Beteiligung der Öffentlichkeit
Virginia R. Azcuy, Die lateinamerikanische Bischofsversammlung in Medellín 1968. Zum Prozess der Themenfindung und der Beteiligung der Öffentlichkeit.
Jan Jacobs, Der Verlauf des Pastoralkonzils der niederländischen Kirchenprovinz, die behandelten Themen und das Resultat
Stefan Voges, Die Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland. Themenfindung und Beteiligung der Öffentlichkeit.
Rolf Weibel, Synode 72. Themenfindung und Beteiligung der Öffentlichkeit.
- Johann Ev. Hafner, Die Bedeutung von Zeitzeugen beim Projekt 40 Jahre Würzburger Synode.
Markus Ries / Michael Durst / Monika Jakobs (Hrsg.), Missbrauchte Nähe. Sexuelle Übergriffe in Kirche und Schule (= Theologische Berichte 34) (Freiburg i. Ü. 2011) 224 S., ISBN 978-3-7228-0808-6.
Das Bekanntwerden des sexuellen Missbrauchs von Kindern in kirchlichen Schulen und Institutionen hat die Kirche in eine schwere Krise gestürzt und eine breite öffentliche Diskussion ausgelöst. Im Kontext der Aufarbeitung dieses Phänomens zeichnen sich inzwischen einschneidende Konsequenzen im Hinblick auf notwendige Präventionsmassnahmen und einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Tätern ab. Das komplexe Thema erfordert auch eine interdisziplinäre wissenschaftliche Aufarbeitung, zu welcher der vorliegende Band einen Beitrag leistet. Er dokumentiert eine Vorlesungsreihe, die im Frühjahrssemester 2011 an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern stattfand und von der Inhaberin des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Katechetik, Monika Jakobs, organisiert wurde.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Monika Jakobs, Zur Einführung.
- Hans Halter, Kirchliche Missbrauchsfälle als neuer Anstoss zu dringenden kirchlichen Reformen. Reflexionen und Forderungen aus (sozial)ethischer Sicht.
- Ilse Müllner, Erzählen gegen das Schweigen. Narrative Darstellungen sexueller Gewalt im Ersten Testament.
- Jürgen Oelkers, Wie geht die Reformpädagogik mit ihrer Geschichte um?
- Christoph Joseph Ahlers / Gerard Alfons Schäfer, Sexueller Kindesmissbrauch – nicht nur ein Problem kirchlicher und kommunaler Einrichtungen, sondern ein malignes Phänomen der gesamten Gesellschaft.
- Verena Peter, Auf Kinder achten – Kinder stärken. Prophylaxe und Intervention bei Missbrauch/Misshandlung.
- Peter von Sury OSB, Ein Scherbenhaufen. Pastorale und kirchenrechtliche Überlegungen zum Desaster der sexuellen Übergriffe in der Kirche.
- Monika Jakobs, Theologin – Feministin – Pädagogin. Eine biographisch-professionelle Reflexion des schwierigen Themas «Sexueller Missbrauch».
Michael Durst / Hans J. Münk (Hrsg.), Zwischen Tradition und Postmoderne. Die Liturgiewissenschaft vor neuen Herausforderungen (= Theologische Berichte 33) (Freiburg i. Ü. 2010) 264 S., ISBN 978-3-7228-0785-0.
Der Wandel in Gesellschaft und Medienlandschaft stellt nicht nur für die Pastoraltheologie, sondern auch für die Liturgiewissenschaft eine Herausforderung dar. Hat gottesdienstliches Feiern in der Gegenwartskultur noch eine Chance? Wie kann man mit zunehmend kirchen- und liturgiefernen Menschen ansprechend Gottesdienst feiern und diesen für ihr Leben bedeutsam machen? Inwieweit sind neue Gottesdienstformen nötig? Kann man das Internet und seine Möglichkeiten konstruktiv nutzen? Dies sind nur einige der Fragen, die in der sich in ständigem Wandel befindlichen gesellschaftlichen Situation gestellt werden. Die Herausgeber haben sich bemüht, kompetente Autoren zu gewinnen, die mit ihren Beiträgen einen Einblick in das breite Spektrum der in liturgiewissenschaftlicher Forschung und Diskussion aktuellen Themen gewähren, wobei im Sinne der ökumenischen Perspektive auch eine Stimme aus der evangelisch-reformierten Kirche zu Wort kommt.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Birgit Jeggle-Merz, Zur Einführung.
- Martin Klöckener, Tradition, Form und Ordnung versus Aktualitätsbezug, Kreativität und Experiment. Zu einer strittigen Gratwanderung in der Liturgie.
- Jürgen Bärsch, Liturgiereform in Bistum und Pfarrei. Wege und Umrisse eines liturgiewissenschaftlichen Forschungsprojekts zur Rezeptionsgeschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils.
- David Plüss, Was ist liturgische Kompetenz? Überlegungen zu einem liturgiedidaktischen Curriculum aus evangelisch-reformierter Perspektive.
- Birgit Jeggle-Merz, Gottesdienst und Internet. Ein Forschungsfeld im Zeitalter des Web 2.0.
- Birgit Jeggle-Merz / Walter Kirchschläger / Christiane Schubert / Nicole Stockhoff, Luzerner Bibel-liturgischer Kommentar zum Ordinarium Missae (LuBiLiKOM). Skizze eines Forschungsprojekts.
- Manfred Belok, Ökumenische Gottesdienste zu Trennung und Scheidung. Pastoraltheologische Anmerkungen zu einer sich etablierenden Praxis.
Hans J. Münk / Michael Durst (Hrsg.), Kirche, Theologie und Bildung (= Theologische Berichte 32) (Freiburg i. Ü. 2009) 219 S., ISBN 978-3-7228-0761-4.
Bildung ist ein hoch bewertetes Gut. Diese Aussage trifft zwar nicht erst auf die Gegenwart zu. Doch weist die sozial-wissenschaftliche Charakterisierung unserer spät- oder reflexiv-modernen Situation als „Wissensgesellschaft“ auf gewisse neue Rahmenbedingungen hin, die der Bildungsfrage eine gesteigerte Bedeutung geben. Doch Wissen und Bildung sind nicht gleichzusetzen. Von Bildung wird in einer verwissenschaftlichten Welt eine gesteigerte Orientierungskompetenz erwartet. Der Vermittlung von Werten wissen sich auch Theologie und Kirche verpflichtet. Sie partizipieren an den gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen sie ihren Auftrag zu erfüllen suchen. Es ist für sie daher mehr denn je angezeigt, sich den Herausforderungen der Bildungsfrage zu stellen.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Hans J. Münk, Zur Einführung.
- Frank Wistuba, Nach dem Menschen fragen. Selbstverständigungen im Zeichen von Bildung.
- Edmund Arens, Universitäre Bildung und wissenschaftliche Theologie. Eine Bestandsaufnahme mit Ausblick.
- Christof Mandry, Bildung als Menschenrecht und als soziales Grundrecht. Einige Schlaglichter auf die ethische Diskussion.
- Markus Vogt, Bildung für eine nachhaltige Entwicklung.
- Dieter Hermann, Christliche Religiosität und Kriminalität – Eine neue Antwort auf eine alte Frage.
Michael Durst / Hans J. Münk (Hrsg.): Theologie und Menschenrechte (= Theologische Berichte 31) (Freiburg i. Ü. 2008) 272 S, ISBN 978-3-7228-0749-2.
Am 10. Dezember 1948 wurde von der UNO-Generalversammlung die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verkündet. Seither konnten sich diese als erstrangige moralische und rechtliche Grösse behaupten. Dieser Band der Theologischen Berichte nimmt das Jubiläum zum Ausgangspunkt, um Einblicke in wichtige Aspekte der Genese sowie einen Überblick über die heutige Stellung der katholischen Theologie zu den Menschenrechten zu geben. Darüber hinaus werden neuere Entwicklungen (Frauenrechte, Biomedizin und Menschenrechte, Menschenrechtsdialog) beleuchtet.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Markus Babo, Zur Einführung.
- Hans Maier, Von der ständischen zur allgemeinen Freiheit: Der Ursprung der Menschenrechte.
- Hans Maier, Ausbau und Positivierung: Die Menschenrechte als Grundrechte.
- Hans Maier, Die Menschenrechte als Weltrechte nach 1945: Universeller Anspruch und kulturelle Differenzierung.
- Konrad Hilpert, Die Menschenrechte in Theologie und Kirche.
- Marianne Heimbach-Steins, Frauen im Menschenrechtsdiskurs. Eine kontextorientierte Sondierung in christlich-sozialethischer Perspektive.
- Katrin Bentele, Menschenrechte und Biomedizin.
- Hans J. Münk, Die Theologie im interreligiösen Menschenrechtsdialog.
Michael Durst / Hans J. Münk (Hrsg.): Religion und Gesellschaft (= Theologische Berichte 30) (Freiburg i. Ü. 2007) 318 S., ISBN 978-3-7228-0709-6.
Die These von einer Renaissance bzw. Rückkehr des Religiösen in unsere säkularisierte Welt, der vor wenigen Jahrzehnten noch ein angeblich unaufhaltsam fortschreitender Religionsschwund bescheinigt wurde, ist seit einigen Jahren zunehmend populär geworden. Die seit den Ereignissen des 11. September 2001 emotional teilweise stark geprägte öffentliche Diskussion (vor allem um radikale islamische Strömungen) zeigt jedoch auch nicht wenige Defizite und Schwachstellen. Die Verwendung des Begriffs „Religion“ bleibt allzu oft diffus, spannungsreich, ja widersprüchlich. Dieser Band der „Theologischen Berichte“ leistet einen Beitrag zur Klärung, Profilierung und inhaltlichen Auseinandersetzung.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Edmund Arens, Was ist Religion? Analytische Differenzierungen – theoretische Zugänge – theologische Reflexion.
- Ulrich Kropač, Religiöse Erziehung und Bildung in postmoderner Gesellschaft. Begründungen, Aufgaben und Formen von Religionsunterricht in der öffentlichen Schule.
- Adrian Loretan, Der (säkulare) Rechtsstaat und die Religionen. Modelle des Zusammenwirkens in den USA, in Europa und in der Schweiz.
- Christoph Gellner, Zeitgenössische Literatur – Echolot für Religion? Erkundungen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.
- Friedrich Huber, Einfügung und Konflikt. Christentum und Gesellschaft in Indien, China und Japan.
- Samuel-Martin Behloul, The society is watching you! Islam-Diskurs in der Schweiz und die Konstruktion einer öffentlichen Religion.
Hans J. Münk / Michael Durst (Hrsg.): Schöpfung, Theologie und Wissenschaft (= Theologische Berichte 29) (Freiburg i. Ü. 2006) 195 S., ISBN 3-7228-0687-9.
Das Verhältnis von Wissenschaft und Schöpfungsglauben wird in den letzten Jahren verstärkt diskutiert. Dabei geht es nicht nur um die Frage, wie sich die naturwissenschaftliche Evolutionstheorie mit dem christlichen Schöpfungsverständnis vereinbaren lässt. Der vorliegende Band greift aus dem breiten Spektrum der Themen einige besonders wichtige heraus und erörtert sie im interdisziplinären Gespräch.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Markus Babo, Zur Einführung.
- Arnold Benz, Rätselhaft wie durch einen Spiegel. Gedanken zur Physik des Universums.
- Ruth Scoralick, Biblische Schöpfungstheologie in Gen 1–9.
- Wolfgang W. Müller, Systematische Anmerkungen zur Verhältnisbestimmung von Naturwissenschaften und Theologie.
- Hans J. Münk, Von der Umweltproblematik zur Nachhaltigen Entwicklung, Das Schöpfungsargument in der Umweltethik-Diskussion der (deutschsprachigen) Katholisch-Theologischen Ethik.
Hans J. Münk (Hrsg.); Michael Durst (Hrsg.): Christliche Identität in pluraler Gesellschaft. Reflexionen zu einer Lebensfrage von Theologie und Kirche heute (= Theologische Berichte 28) (Freiburg i. Ü. 2005) 258 S., ISBN 3-7228-0654-2.
Die modernen Gesellschaften sind gekennzeichnet von vielschichtigen Pluralisierungsprozessen. Das fortschreitende Wegbrechen allgemein geltender Übereinstimmungen führt zu Rahmenbedingungen, die einschneidende Auswirkungen sowohl auf das binnenkirchliche Leben als auch auf die „Aussenbeziehungen“ von Theologie und Kirche zum gesellschaftlichen Umfeld haben. Diesen elementaren Herausforderungen widmen sich die Beiträge dieses Bandes. In ihm wird die Situierung und Identität des Christlichen in einem säkular-pluralistischen Umfeld thematisiert. Hier stehen namentlich die Theologische Ethik und angesichts zunehmender Individualisierungstendenzen auch die Praktische Theologie in einer besonders heiklen Situation. Es wird ausserdem ausgelotet, wieviel Pluralismus in der Theologie notwendig und möglich ist, damit die Balance zwischen schöpferischer Vielfalt und Einheit des Glaubens gewahrt bleibt.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Karl Gabriel, Pluralisierung und Individualisierung in Gesellschaft, Religion und Kirche.
- Albrecht Grözinger, Starke Subjekte, die schwach sein können. Die Herausforderung der Praktischen Theologie durch den modernen Pluralismus.
- Wolfgang Müller, Der eine Glaube – die vielen Theologien. Grundlinien der Pluralismusdebatte in der dogmatischen Theologie.
- Stefan Grotefeld, Christliche Überzeugungen und politische Deliberation. Gegenstand, Relevanz und Standpunkte einer Debatte.
- Hans J. Münk, Theologische Ethik und Pluralismus. Theologische Sozialethik im Spannungsfeld der philosophisch-ethischen Diskussion einer Trennung von Gutem und Gerechtem.
Michael Durst / Hans J. Münk (Hrsg.): Christentum – Kirche – Kunst. Beiträge zur Reflexion und zum Dialog (= Theologische Berichte 27) (Freiburg i. Ü. 2004) 230 S. und 12 Farbtafeln, ISBN 3-7228-0625-9.
Die ehemals selbstverständlich enge Beziehung zwischen Kirche bzw. Theologie und Kunst ist seit der Moderne schwieriger, um nicht zu sagen gespannter geworden oder sogar zerbrochen. Um eine fruchtbare Begegnung zu ermöglichen, bedarf es der Reflexion und des Dialogs. Beidem will der vorliegende Band der “Theologischen Berichte” mit seinen sechs von qualifizierten Kennern der Materie verfassten Beiträgen dienen.
Der Band enthält folgende Beiträge:
- Günter Rombold, Die theologische Relevanz der Bild-Kunst.
- Daniel Schönbächler OSB, Pragmatische Gedanken zum aktuellen Umgang der Kirche mit der Kunst.
- Heinz Tesar, Kirche bauen.
- Albert Gerhards, Liturgie und Kunst – Zwischenbilanz einer schwierigen Beziehung.
- Alois Koch, Zwischen Tradition und Säkularisierung. Das Spannungsverhältnis der Kirchenmusik seit dem Motu Proprio über die Erneuerung der Kirchenmusik (1903) und dem Vaticanum II (1963).
- Josef Franz Thiel, Kunst und Inkulturation in jungen Kirchen.