Prof. em. Dr. Martin Mark

Foto Martin Mark

Professor für die Exegese des Alten Testaments  (emeritiert per 01.03.2019)

Dr. theol.

martin.mark@unilu.ch

CV

Martin Mark wurde 1961 in Freiburg i. Br. geboren. Das Abitur erwarb er 1981 am Kolleg St. Sebastian in Stegen bei Freiburg i. Br. Als Stipendiat des Cusanuswerks studierte er von 1981-1986 Katholische Theologie (Diplom) an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Br. und an der Pontificia Università Gregoriana in Rom. 1988 wurde er zum Priester der Erzdiözese Freiburg geweiht. 1998 wurde er am Fachbereich Katholische Theologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit einer poetologisch-theologischen Studie zu Psalm 118 promoviert. Seine Habilitation erfolgte 2008 an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg mit einer Arbeit zu der personalen Gottesvorstellung im Buch Exodus (Kapitel 33 und 34). Vor seiner Berufung zum Ordinarius für Exegese des Alten Testaments an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern zum Frühjahrssemester 2013 lehrte er als Assistent in Mainz und Augsburg und als Lehrbeauftragter sowie Vertretungsprofessor an den Universitäten Kassel, Würzburg, Regensburg und Luzern. Von 2014-2017 war er Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Luzern. Zum 1.3.2019 erfolgte seine ordentliche Emeritierung.

Mark war von 2014-2019 Mitglied des Vorstands der Schweizerischen Gesellschaft für orientalische Altertumswissenschaft (SGOA) und von 2012-2014 des Wissenschaftlichen Beirats des Projektes Luzerner Biblisch-liturgischer Kommentar zum Ordo Missae (LuBiLiKOM). Er gehört der Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Alttestamentlerinnen und Alttestamentler (AGAT), der Schweizerischen Theologische Gesellschaft (SThG) und der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie (ET) an.

Seelsorglich tätig war Martin Mark in Sinsheim bei Heidelberg (St. Jakobus), Bühl bei Baden-Baden (St. Peter und Paul), Drais und Lerchenberg bei Mainz (Maria Königin und St. Franziskus) sowie Stadtbergen bei Augsburg (Maria, Hilfe der Christen). Von 2013-2019 war er leitender Priester des Pastoralraums Malters-Schwarzenberg westlich von Luzern / Schweiz. Neben seinem seelsorglichen Wirken (von Januar 2020 bis Mai 2023 in der «Katholischen Stadtkirche Heidelberg», seit Juni 2023 in der «Seelsorgeeinheit Breisach-Merdingen») nimmt er akademische Aufgaben wahr.