Aktuelle Ausgabe der ZPTh: Prof. Preidel im neuen Redaktionsteam

Mit dem Themenheft «Wer ist WIR? Fragmentarität in Gesellschaft, Kirche und Pastoraltheologie» startet das neue Redaktionsteam der Zeitschrift für Pastoraltheologie (ZPTh) in ihr Schaffen. Teil des Teams ist auch Prof. Christian Preidel, Professur für Pastoraltheologie, der sich mit Blick auf seine Forschungsschwerpunkte und Interessen kreativ in die Gestaltung mit einbringt.

Die Zeitschrift für Pastoraltheologie gibt es bereits – mit Unterbrechungen – seit 1968 und versteht sich als das wissenschaftliche Publikationsorgan der Arbeitsgemeinschaft für Pastoraltheologie e. V. Die Autor*innen der Beiträge bearbeiten aktuelle und grundsätzliche Themen der Pastoraltheologie und spiegeln die Viefalt der Disziplin wider. Seit 2010 wurde die Zeitschrift als Open-Source-Online-Zeitschrift (2 Hefte pro Jahr) herausgegeben und ist somit kostenlos online abrufbar.

Mit dem kürzlich erschienen Heft stellt sich auch das neue Redaktionsteam vor, deren Mitglieder neben Prof. Dr. Christian Preidel, Professur für Pastoraltheologie der Katholischen Fakultät der Universität Luzern, auch aus dem Feld der Praktischen Theologie kommen:
Prof. Dr. Wolfgang Beck (Sprecher der Redaktion),  Professur für Pastoraltheologie & Homiletik, Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen, Prof. Dr. Traugott Roser, Professur für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster und Verena Suchhart-Kroll, Arbeitsstelle für Theologische Genderforschung und Institut für Religionspädagogik und Pastoraltheologie, Kath.-Theol. Fakultät, Universität Münster.

Als Impulsgeberin für das Auftaktheft des neues Teams diente die Konferenz der AG Pastoraltheologie aus dem Jahr 2023 unter demselben Titel. Ausgangspunkt stellen die Beiträge der Konferenz dar; eine Reihe von Artikeln geht aber auch « […]über den dortigen Stand des Diskurses hinaus und bietet Sondierungen unterschiedlicher Wir-Konstruktionen an diversen Orten und Fragestellungen von Theologie, Kirche und Gesellschaft».

Bereits das Durchstöbern und Lesen des Editorials mit den Kurzbeschreibungen und einer Systematisierung der Artikel lässt erahnen wie viele spannende Perspektiven die Redakteur*innen einzuholen versuchten: Blicke von «Innen» und «Aussen», internationale und nationale Bezüge, Beispiele aus der Feldforschung, von Lern- und Aushandlungsorten und vieles mehr.

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