Exkursion nach Bosnien und Herzegowina: 30 Jahre nach Srebrenica
Bosnien und Herzegowina ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Religionen. Diese Studienreise bietet Einblicke in die komplexen Beziehungen zwischen den christlichen, jüdischen und muslimischen Gemeinschaften der Stadt und erkundet 30 Jahre nach dem Massaker von Srebrenica, deren Ursachen und Folgen.
Die Exkursion setzt ihren Fokus auf die Auseinandersetzung mit kulturellen, religiösen und historischen Identitäten. Sie führt nach Srebrenica und Orten des kulturellen Erbes, der religiösen Vielfalt und der gemeinsamen Geschichte, die im Spannungsfeld zwischen Krieg und Frieden stehen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Dialog zwischen den verschiedenen religiösen und ethnischen Gruppen, der in Bosnien und Herzegowina sowie in der weiteren Region von grosser Bedeutung ist. Wir stellen uns dabei die Frage, wie Versöhnung und kulturelle Identität in einer Gesellschaft wiederaufgebaut werden können, die durch jahrzehntelange Konflikte tief gespalten ist.
Die Anmeldung ist bis 10. Februar 2025 über das Uniportal möglich.
Mehr Informationen im Flyer.
Mehr Informationen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis.
Mehr Informationen zum Exkursions-Programm finden Sie hier.
Die Reise wird akademisch geleitet von Dr. Martin Steiner, Dozent für Judaistik und Theologie und organisatorisch von Fabian Pfaff, MTh, Hochschulseelsorger. Akademisch begleitet wird die Reise von Prof. Dr. Boris Previšic, Titularprofessor für Literatur- und Kulturwissenschaften und Dr. Almedina Fakovic, wissenschaftliche Oberassistentin.