Zwei juristische Dissertationen ausgezeichnet
Alexandra Dal Molin-Kränzlin und Stephanie Zehnder haben den Professor Walther Hug-Preis erhalten. Dies für ihre an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern verfassten Doktorarbeiten.
Die Preisübergabe fand am 14. Dezember 2017 im Rahmen des Jahresschlussessens der Rechtswissenschaftlichen Fakultät statt. Als Mitglied des Stiftungsrats hielt Prof. Dr. Felix Bommer, Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Internationales Strafrecht an der Universität Luzern, die Laudatio.
Die bei Prof. Dr. Jörg Schmid verfasste Doktorarbeit von Alexandra Dal Molin-Kränzlin trägt den Titel "Die Verknüpfung zwischen gesicherter Forderung und grundpfandbezogenen Sicherungsrechten. Eine Untersuchung zur Akzessorietät und zum Akzessorietätsersatz bei Immobiliarsicherheiten". Die Arbeit war im Jahr 2016 bereits mit dem Dissertationspreis der Universität Luzern ausgezeichnet worden (Laudatio).
Der Titel von Stephanie Zehnders Dissertation, die von Prof. Dr. Jürg-Beat Ackermann betreut wurde, lautet "Die Heilung strafbehördlicher Verfahrensfehler durch Rechtsmittelgerichte". Aufgrund eines Auslandsaufenthalts konnte Frau Zehnder ihre Auszeichnung nicht persönlich entgegennehmen.
Der Professor Walther Hug-Preis wird jährlich durch die Professor Walther Hug Stiftung zur Förderung der rechtswissenschaftlichen Forschung verliehen. Mit der Auszeichnung werden rechtswissenschaftliche Dissertationen zum schweizerischen Recht prämiert, die bereits an den Universitäten die höchste Auszeichnung erfahren haben und sich zusätzlich durch besondere wissenschaftliche Qualitäten auszeichnen.