7. Tagung zum Recht und Management der Energiewirtschaft

Das Jahr 2024 ist erneut reich an energierechtlichen Ereignissen. Anfang Februar trat der «Windexpress» in Kraft, der fortgeschrittene Windenergieprojekte beschleunigen soll. Im März verabschiedete der Bundesrat das endgültige Verhandlungsmandat mit der EU und berücksichtigte dabei auch den Stromsektor. Im April verkündete der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte das Urteil in Sachen Klimaseniorinnen, das weit über die Schweiz hinaus Aufmerksamkeit erhalten hat. Im Juni wurde die seit Langem erwartete Revision des Schweizer Energierechts im Rahmen des sog. «Mantelerlasses» in der Referendumsabstimmung angenommen. Währenddessen erhielten erste Projekte des «Solarexpresses» ihre Bewilligung und mit dem «Beschleunigungserlass» steht bereits das nächste Gesetzgebungsprojekt an.

Datum: 15. November 2024
Zeit: 09.15 Uhr bis 16.45 Uhr
Ort: Universität Luzern, Seminarraum 4.A05

Vor diesem Hintergrund diskutierten am 15. November 2024 Fachpersonen aus Anwaltschaft, Verbänden und Wissenschaft die aktuellen Fragen, die sich aus dem dynamischen Regulierungsumfeld in wirtschaftlicher, politischer und rechtlicher Hinsicht ergeben. Die Tagung richtete sich sowohl an Juristinnen und Juristen als auch an Unternehmen, Verbände und weitere Personen, die sich mit dem Energierecht und -management befassen oder hierfür interessieren.

Bericht zur Tagung

Präsentation Stefan Dörig, swisscleantech

Präsentation Peter Stutz, Morgeten Solar

Präsentation Tom Pleiner, Dr. iur., LLM, RA, Kellerhals Carrard

Präsentation Nicole Neuhaus, lic. iur., RA,  Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE

Präsentation Sebastian Heselhaus, Prof. Dr. iur., Universität Luzern

Präsentation Hans-Heiri Frei, Elektrizitätswerke des Kantons Zürich

Präsentation Markus Schreiber, Dr. iur., Universität Luzern 

Flyer Tagung

Das CLS vernetzt die Forschung und Lehre im Bereich des Rechts der nachhaltigen Entwicklung und vereint die Lehrstühle von Prof. Dr. Sebastian Heselhaus, Prof. Dr. Klaus Mathis sowie Prof. Dr. Roland Norer.