Über das Projekt
Herausgeber: Religionswissenschaftliches Seminar, Universität Luzern.
«Sound of Religion» ist Teil des Dokumentations- und Vermittlungsprojekts Religionsvielfalt im Kanton Luzern.
Projektleitung: Anne Beutter, Dr. des.
Wissenschaftliche Assistentin am Religionswissenschaftlichen Seminar
Autorinnen und Autoren: Die Hörbeiträge wurden von Studierenden im Rahmen eines Projektseminars im FS 2017 entwickelt und umgesetzt:
Eva Abegg, Arton Behaj, Jacqueline Buri, Louis Fedier, Berat Pulaj, Alessandra Ricciardi
Sprecherin: Katharina Kilchenmann
Unterstützt durch:
«Sound of Religion» gehört zum Netzwerk un-sichtbar - Religionswissenschaftlicher Wissenstransfer und wurde durch die Ressourcen des Netzwerks unterstützt.
Das Projektseminar wurde ermöglicht durch die Mittel zur Förderung innovativer Lehre der Universitären Lehrkommission (ULEKO) der Universität Luzern.
Wir sind eine sechsköpfige Gruppe von Studierenden der Universität Luzern. Nicht alle studieren Religionswissenschaft im Hauptfach, was die Zusammenarbeit interessanter machte. Die Beiträge zum Audioguide entstanden im Rahmen des Projektseminars «Our local soundscape of Religion – Religionsforschung wird hörbar» im Frühjahr 2017 unter der Leitung von Anne Beutter. Der Audioguide baut dabei auf die Ergebnisse des Projekts «Religionsvielfalt im Kanton Luzern» auf, für das die Luzerner Religionswissenschaft seit 2002 viele Daten sammelt.
Der praxisbezogene Ansatz dieses Seminars eröffnete uns Studierenden die Möglichkeit, etwas Kreatives zu schaffen. Die Kunst lag darin, Wissenswertes über die Religionslandschaft in einem abgesteckten Gebiet in Luzern einer breiteren Öffentlichkeit unterhaltsam und verständlich näherzubringen.
In Gebiet, das unser Audioguide bespielt (St. Karli/Baselstrasse/Bruchstrasse/Reckenbühlstrasse), haben sich nicht nur die sogenannten Weltreligionen niedergelassen, sondern beim genaueren Hinsehen auch weniger bekannte Religionsgemeinschaften, Missionen und spirituelle Bewegungen. Unser Fokus lag auf der Vielfalt innerhalb der religiösen Traditionen, die sich in den Sprachen der Mitglieder ebenso zeigt wie in den unterschiedlichen Praktiken und Ritualen, aber auch in Erscheinungsbild und Sichtbarkeit der Gebäude, in denen praktiziert wird.
Mit dem Dokumentations- und Vermittlungsprojekt «Religionsvielfalt im Kanton Luzern» (www.unilu.ch/rel-LU) erforscht das Religionswissenschaftliche Seminar der Universität Luzern seit 2002 die Vielfalt unterschiedlicher religiöser Gruppen, Gemeinschaften und Kirchen im Kanton Luzern. Es bereitet die Erkenntnisse in unterschiedlichen Medien (Website, Informations- und Lehrmaterialien, Audioguide) für die interessierte Öffentlichkeit und die Vermittlung in Schule und Erwachsenenbildung auf, mehr dazu.
«Netzwerk un-sichtbar» (www.un-sichtbares.de) ist eine unabhängige Arbeitsgemeinschaft von Religionswissenschaftlerinnen und Religionswissenschaftlern, die dem Transfer religionswissenschaftlicher Inhalte in die Öffentlichkeit verpflichtet ist. Am «Netzwerk un-sichtbar» sind mehrere Arbeitsgruppen und Projekte beteiligt, die in verschiedenen Städten Audioguides zu Religion im lokalen urbanen Raum entwickeln.
Die Hörinhalte machen religionswissenschaftliche Expertise allgemeinverständlich einem breiten Publikum auf unterhaltsame Weise zugänglich. Ziel ist es, den religionswissenschaftlichen Blick im gesellschaftlichen Diskurs über Religion stark zu machen. Die Audioguides stellen verschiedene Religionsgemeinschaften und Orte mit religiösen Bezügen vor.