On the Power and Limits of Empathy
Die Dissertation von Manuel Camassa über das Phänomen der Empathie ist in Buchform erschienen.
Die Studie verfolgt zwei Hauptziele. Das erste besteht darin, das Phänomen der Empathie zu identifizieren und angemessen zu beschreiben. Das bedeutet im Wesentlichen, eine starke, begründete und genaue Beschreibung des Phänomens der Empathie anzubieten, um das Wesen des empathischen Phänomens zu erfassen und es klar von anderen ähnlichen emotionalen Phänomenen wie Sympathie oder Mitgefühl zu unterscheiden.
Der zweite Teil konzentriert sich auf die Rolle, die dieses Phänomen auf der ethisch-moralischen Ebene spielen kann. Es geht um die Frage, ob Empathie für die Moral notwendig oder zumindest wichtig ist, und wenn ja, in welchem Umfang, auf welche Weise und aus welchen Gründen.
Die Dissertation von Dr. Manuel Camassa wurde von Prof. Dr. Martin Hartmann betreut. Sie konnte auf geförderter Basis mit einem Doc.CH-Beitrag des Schweizerischen Nationalfonds realisiert werden. Früheres «cogito»-Interview mit Manuel Camassa
Manuel Camassa
On the Power and Limits of Empathy
Palgrave Macmillan, Cham 2024
Mehr Informationen und Open-Access-Abruf