Dr. Christina Cavedon
Wissenschaftliche Geschäftsführerin Graduate School of Humanities and Social Sciences
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CV
Christina Cavedon promovierte im Jahr 2012 an der Universität Bern im Bereich Englische Literaturen. Eine überarbeitete Fassung ihrer von Thomas Claviez (Universität Bern) und Philipp Schweighauser (Universität Basel) betreuten Doktorarbeit erschien im Jahr 2015 bei Brill/Rodopi unter dem Titel Cultural Melancholia: US Trauma Discourses Before and After 9/11.
Bereits während ihrem Studium in Englischer Sprache und Linguistik, Filmwissenschaften und Kunstgeschichte an der Universität Zürich entwickelte sie ein ausgeprägtes Interesse für strategische und operative Prozesse, welcher der Führung einer Universität zu Grunde liegen. Als gewählte Studierendenvertreterin im Fakultätsausschuss und der Fakultätssitzung wie auch als Mitglied des Studierendenrats konnte sie die Umsetzung der Bologna-Reform miterleben und -gestalten.
Nach ihrem Lizentiatsabschluss sammelte sie ausseruniversitäre berufliche Erfahrungen beispielsweise als Medienverantwortliche bei IRONMAN Switzerland oder Redaktionsassistentin bei NZZ Format und kehrte danach als Assistentin an das Institut für Englische Sprachen und Literaturen der Universität Bern zurück. In dieser Rolle fand sie während der Koordination des Antrags für das SNF-geförderte Sinergia Projekt „Theory and Practice of Authenticity in Global Cultural Production“ ihre wahre Berufung, woraufhin sie im Jahr 2012 als erste Schweizer Geisteswissenschaftlerin das CAS Forschungsmanagement (Universität Bern) abschloss. Bevor sie als Koordinatorin des oben genannten Sinergia Projekts waltete, übernahm sie an der Zürcher Hochschule der Künste die Mutterschaftsvertretung für die Leiterin der Fachstelle Forschung. Neben ihren Anstellungen an Schweizer Hochschulen ist sie als selbstständige Übersetzerin (e-d), Lektorin und Drittmittelberaterin tätig.
Publikationen
- Rickli, C. (2010). Vermarktete Apokalypse: 9/11 und evangelikale Endzeitliteratur. In Thorsten Schüller und Sascha Seiler (Hrsg.), Von Zäsuren und Ereignissen (S. 135–155). Bielefeld: transcript.
- Rickli, C. (2009). Trauer-oder Traumageschichten? Amerikanische Romane nach 9/11. In Poppe, Sandra et al. (Hrsg.), 9/11 als kulturelle Zäsur: Repräsentationen des11. September 2001 in kulturellen Diskursen, Literatur und visuellen Medien (S. 103–120). Bielefeld: transcript.
- Rickli, C. (2008). Wegweiser aus dem Trauma? Amerikanische Romane nach dem 11. September. In Domsch, Sebastian (Hrsg.), Amerikanisches Erzählen nach 2000: Eine Bestandesaufnahme (S. 126–145). München: edition text + kritik.