Vergeschlechtlichte Arbeitsteilung aus der Perspektive der Feminismusgeschichte
Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern in der Schweiz seit 1945: Wirkungen der Frauenbewegungen und ihr Beitrag auf dem Weg zur politischen Gleichstellung.
Datum: | 9. Oktober 2014 |
---|---|
Zeit: | 17.15 Uhr bis 18.45 Uhr |
Ort: | Hörsaal 5 |
Referat im Rahmen ver Veranstaltungsreihe "Frau - Mann - Mensch"
Aus der Perspektive der Feminismusgeschichte und den Gender Studies wird die Referentin die vergeschlechtlichte Arbeitsteilung beleuchten. Dafür geht sie auf die Schweizerische Frauenbewegung und ihren Aktivismus nach 1945, dann auf die 68er und auf neue Frauenbewegungen in der Schweiz ein. Schliesslich wird sie feministische Perspektiven auf vergeschlechtlichte Arbeitsteilung präsentieren.
Zur Referentin
lic. phil. Leena Schmitter ist Projektmitarbeiterin und wissenschaftliche Assistentin am historischen Institut der Universität Bern. Ihre Forschungsschwerpunkte beinhalten die Geschichte des Feminismus, Gender Studies, Geschichte der Sexualität und des Körpers sowie neue Politikgeschichte. Derzeit arbeitet sie an dem seit 2009 laufenden Projekt „Soziale Bewegung in Politik und Gesellschaft: Eine Wirkungsanalyse der neuen Frauenbewegung (1968-2002)“.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Veranstaltungsreihe "Frau, Mann, Mensch"
Die Veranstaltungsreihe setzt sich mit geschlechtsspezifischen Denk- und Handlungsmustern auseinander. Ziel ist es, Studierende auf Fragen der Chancengleichheit zu sensibilisieren. Es soll ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, welche Faktoren Einfluss auf die Konstruktion unserer sozialen Lebenswelt haben – zu der das Berufs- sowie auch das Privatleben zählen. Es handelt sich um eine Initiative von Studierenden der KSF unter Mithilfe der Fachstelle für Chancengleichheit. Sie wird finanziert durch die Gleichstellungskommission der Universität Luzern.