(A)typische Berufswahl: Fluch oder Segen?
Ein Referat über die geschlechtsstereotypische Berufswahl und die Frage nach deren Konsequenzen.
| Datum: | 21. Oktober 2014 |
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| Zeit: | 18.15 Uhr bis 19.30 Uhr |
| Ort: | Raum 4.A05 |
Referat im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Frau - Mann - Mensch"
Das Referat zeigt auf, wie ausgeprägt die geschlechtsspezifische Berufswahl ist: Welches typische/atypische Ausbildungs- und Berufsverläufe sind und welche Unterschiede sich beim beruflichem Status zeigen. Die Referentin wird dabei eigene Forschungsergebnisse vorlegen. Das Referat soll dabei zeigen, ob (a)typische Ausbildungsverläufe ein Fluch oder Segen sind, welche Vor- und Nachteile sie haben und welches Fazit sich daraus für die Schweizer Bildungslandschaft ableiten lässt.
Zur Referentin
Dr. Evéline Huber ist Geschäftsführerin der Unternehmensberatung ‘Weitblick Consulting’. Sie hat 2012 am Soziologischen Institut in Basel eine Dissertation über "Geschlechtsspezifische Segregationsprozesse in Ausbildungs- und Berufsverläufen.
Auswirkungen auf berufliche und familiäre Entscheidungen" verfasst und beschäftigt sich seit dem mit der Kontinuität und dem Wandel von Geschlechterungleichheiten in Ausbildungs- und Berufsverläufen.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Veranstaltungsreihe "Frau, Mann, Mensch"
Die Veranstaltungsreihe setzt sich mit geschlechtsspezifischen Denk- und Handlungsmustern auseinander. Ziel ist es, Studierende auf Fragen der Chancengleichheit zu sensibilisieren. Es soll ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, welche Faktoren Einfluss auf die Konstruktion unserer sozialen Lebenswelt haben – zu der das Berufs- sowie auch das Privatleben zählen. Es handelt sich um eine Initiative von Studierenden der KSF unter Mithilfe der Fachstelle für Chancengleichheit. Sie wird finanziert durch die Gleichstellungskommission der Universität Luzern.
