Die religiöse Vielfalt ist in den letzten Jahrzehnten in der Schweiz grösser geworden. Zugleich fühlt sich bereits ein Drittel der Bewohnerinnen und Bewohner keiner Religionsgemeinschaft mehr zugehörig. Was bedeutet diese Entwicklung für den Staat? Wie kann er unparteiisch bleiben, aber trotzdem mit den Gemeinschaften zusammenarbeiten? Sollen weiterhin nur die Landeskirchen von staatlicher Unterstützung und den Erträgen aus den Kirchensteuern juristischer Personen profitieren? Das Schnupperseminar befasst sich mit Aspekten der Religionsstatistik, den Strategien ausgewählter Kantone und Länder sowie den Voraussetzungen einer zukunftsgerichteten Religionspolitik.

Vorbereitungsaufgabe: nach Absprache