Neugründung Institut für Marketing und Analytics (IMA)
Im September 2020 wurde an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät das Institut für Marketing und Analytics (IMA) gegründet. Geleitet wird das Institut von den Professoren Reto Hofstetter, Leif Brandes, Lukas Schmid und Dr. Bernhard Lingens. Das IMA adressiert in Forschung und Lehre gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen der digitalen Transformation für Konsument/innen, Unternehmen und Gesellschaft. Das Institut operiert dabei an der Schnittstelle von Technologie, Marketing und Innovation. Im Zentrum der Forschung steht das individuelle Verhalten von Konsument/innen in Zusammenhang mit neuen Technologien, verschiedene Fragestellungen und Herausforderungen im Digital Marketing und das Management von Innovationen. Das Ziel des IMA ist durch innovative Forschung, interaktive Lehre und enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis, einen Mehrwert für Wissenschaft und Gesellschaft zu schaffen. Zur IMA-Site
Darüber hinaus befindet sich am Institut ein Weiterbildungsangebot im Aufbau: Ab Frühjahr 2021 wird voraussichtlich das erste «CAS in Business and Marketing Analytics» durchgeführt, weitere Zertifikatslehrgänge im Bereich Innovation sind für den Frühling und Herbst 2021 geplant. Eine Webinarreihe zu verschiedenen Themen im Bereich Business und Marketing Analytics startet bereits diesen Oktober. Mehr zum Weiterbildungsangebot
Michelle und die Gübelin Challenge
Das in den Hörsälen erlangte Wissen in die Praxis umzusetzen ist für viele Studierende eine spannende Herausforderung und ein wichtiger Bestandteil des Wirtschaftsstudiums. Professor Leif Brandes organisiert jedes Semester in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen eine Marketing Challenge, in welcher sich Studierende einer realen Aufgabenstellung aus dem Marketing annehmen. Der Luzerner Schmuck- und Uhrenhändler Gübelin liefert für die Challenge dieses Semesters eine Herausforderung der besonderen Art. Michelle Koch, Wirtschaftsstudentin im 5. Semester berichtet in mehreren Tagebucheinträgen, wie sie die Challenge erlebt. Zum Tagebuch
Herbstsemester 2020 in hybrider Form
Nach dem Grundsatz «so persönlich wie möglich, so digital wie nötig» finden die Lehrveranstaltungen an der Universität Luzern im Herbstsemester 2020 in einem hybriden Modus sowie teilweise vollständig online statt. Hybride Lehre bedeutet die Kombination von vor Ort durchgeführten Lehrveranstaltungen, welche gleichzeitig live über das Web gestreamt werden. Mit diesen Massnahmen wird sichergestellt, dass die Schutznormen im Zusammenhang mit Covid-19 eingehalten und gefährdete Personen möglichst integriert werden können. Seit dem 17. August besteht im gesamten Uni/ PH-Gebäude eine allgemeine Maskenpflicht. Hinweis: Studierende können im Vorlesungsverzeichnis auf der jeweiligen Veranstaltung nachschauen, in welcher Form diese durchgeführt wird.
Masterinfoabend im Oktober
Am 20. Oktober 2020 findet der Masterinfoabend der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät statt. Der Infoabend bietet einen Einblick in den Aufbau sowie die Inhalte des Master in Wirtschaftswissenschaften. Der Studiengang kann in vier Spezialisierungsrichtungen studiert werden – am Infoabend präsentieren die verantwortlichen Professoren ihre Spezialisierungen und stehen anschliessend für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet in hybrider Form statt: Interessierte können vor Ort oder online teilnehmen. Weitere Informationen & Anmeldung
20. Oktober 2020, 18:15 Hörsaal 9, Universität Luzern / Online via Zoom
Bachelor-Infotag
Am Freitag, 13. November 2020 findet an der Universität Luzern der Bachelor-Infotag statt. Für alle, die sich für ein Wirtschaftsstudium interessieren, bietet die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät eine Informationsveranstaltung zum Studium, Schnuppervorlesungen sowie Fragerunden und persönliche Beratung. Der diesjährige Anlass wird aufgrund der Covid-19 Pandemie unter speziellen Bedingungen durchgeführt: Die Veranstaltungen und Schnuppervorlesungen am Vormittag finden online via Zoom statt. Am Nachmittag haben Sie die Gelegenheit, sich vor Ort über das Studium zu informieren und im Rahmen von Campusführungen die Universität Luzern kennenzulernen. Zum detaillierten Programm
13. November 2020, ab 09:00 Universität Luzern / Online via Zoom
Einblick in die Forschung
HR-Barometer 2020
Anfang Oktober wurde der Schweizer HR-Barometer 2020 veröffentlicht. Die diesjährige Ausgabe der von den Universitäten Luzern und Zürich sowie der ETH Zürich durchgeführten Studie befasst sich mit dem Schwerpunktthema «Digitalisierung und Generationen». Der Trend der Digitalisierung wird dabei aus einer bisher wenig erforschten Generationenperspektive betrachtet. Es wird der Frage nachgegangen, wie Beschäftigte aus unterschiedlichen Generationen die Digitalisierung erleben, wie sie damit umgehen und welche Auswirkungen dies auf ihre Arbeitseinstellungen und Verhaltensabsichten hat. Mehr dazu in der Newsmeldung der Universität Luzern.
Die vollständige Studie finden Sie als Download auf der Website des Center für Human Resource Management.
Vorteile durch die Anwerbung von Ex-EU-Kommissionsmitgliedern
Die Entscheidungen der europäischen Kommission sind für den Erfolg von Unternehmen oftmals essenziell: Die Kommission definiert u.a. Produkt-, Sozial- und Umweltstandards oder erlässt Zölle und Antidumpingmassnahmen. Die Vermutung liegt nahe, dass Ex-Kommissarinnen und Ex-Kommissare für Unternehmen besonders wertvolle Informationsquellen sowie Türöffnerinnen und -öffner sind. Simon Lüchinger, Universität Luzern und Christoph Moser von der FAU kommen in ihrer gemeinsamen Studie zum Schluss, dass die Befürchtungen von Interessenkonflikten und Verzerrungen der Politik zugunsten einflussreicher Unternehmen, die sich aus dem Wechsel von Kommissarinnen und Kommissaren in die Privatwirtschaft ergeben, real ist. Mehr dazu in der folgenden Newsmeldung.
Die detaillierten Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift European Economic Review veröffentlicht.
Valideres Verfahren für die Messung der Nachfrage für Produkte und Dienstleistungen
Den optimalen Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu finden ist oft schwierig, da Umfragedaten zur Zahlungsbereitschaft (WTP) oft ungenau und fehlerbehaftet sind. Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung von Professor Reto Hofstetter hat deshalb einen neuen Ansatz entwickelt. Dieser erlaubt es, mit einer Kombination einfacher Fragen wie beispielsweise «Wie viel wären Sie maximal bereit für XY zu bezahlen?», zu akkuraten WTP Messungen zu kommen. Mehr dazu im Beitrag in Absatzwirtschaft.
Der vollständige Artikel ist kostenlos auf ScienceDirect verfügbar.
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