Interview mit Sinn
Im Rahmen der Reichmuth & Co Lectures finden an der Universität Luzern regelmässig Vorträge mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft statt. Aufgrund der gegenwärtigen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie konnte die letzte Lecture nicht wie geplant stattfinden. Wir haben uns deshalb dazu entschieden, ein Interview aufzuzeichnen und online verfügbar zu machen.
Professor Hans-Werner Sinn, ehemaliger Präsident des Ifo Instituts München und ständiger Gastprofessor an der Universität Luzern hat sich den Fragen von Professor Christoph Schaltegger gestellt. Thematisiert werden aktuelle wirtschaftspolitische Fragestellungen wie die Ausgestaltung und der Umfang der staatlichen Corona-Massnahmen in Deutschland und in der Schweiz, der Brexit oder das Rahmenabkommen EU-Schweiz. Zu den Videos
Leadership zeigen in brenzligen Situationen
Diese Kompetenz galt es für die Absolventinnen und Absolventen des MAS in Effective Leadership an der Abschlussübung des Lehrgangs unter Beweis zu stellen. Der Führungssimulator der Armee bildete die Plattform und den Rahmen für eine möglichst realitätsnahe Übung. Daran beteiligt waren auch Vertreter/innen der Luzerner Polizei und der Leitung des Bürgenstock Resorts. Erfahren Sie mehr zum Ablauf und den Eindrücken der Teilnehmenden im folgenden Newsbeitrag
Zusammen mit der Höheren Kaderausbildung der Armee (HKA) bietet die Universität Luzern den Master of Advances Studies MAS in Effective Leadership an. Das Weiterbildungsprogramm kombiniert wissenschaftliche Aspekte von Leadership und die realitätsnahe Anwendung militärischer Führungsinstrumente.
Neue Masterspezialisierung «Applied Data Science»
Ab Herbst 2020 bietet die Universität Luzern neu die Wirtschafts-Masterspezialisierung "Applied Data Science" an. In einer Welt der stetig wachsenden Datenmengen schafft Data Science Wissen für Entscheidungen von Ökonom/innen und Manager/innen. Die Grundlage dafür bilden Methoden und Techniken der Statistik und des Machine Learnings. Nebst umfangreichem Hintergrundwissen in VWL und BWL eignen sich die Studierenden Kompetenzen in Datenbearbeitung, Datenanalyse und Programmierung an. Mehr zur Spezialisierung Applied Data Science
Datenspezialisten sind auf dem Arbeitsmarkt bereits heute gefragt und werden in Zukunft sehr gute Jobaussichten haben. Der Future of Jobs Report 2018 des World Economics Forums stuft Datenanalysten und Datenwissenschaftler auf Platz eins der besonders gefragten Jobprofile ab 2022 ein. Das Bundesamt für Statistik schafft auf Anfang 2021 ein nationales Kompetenzzentrum für Datenwissenschaft
Einblick in die Forschung
Swiss Influencer Marketing Report 2020
Marketingverantwortliche und Werbetreibende erreichen ihre Zielgruppen immer häufiger über Influencers auf Social-Media-Kanälen. Zu dieser und weiteren Erkenntnissen kommt der Swiss Influencer Marketing Report 2020. Die Studie unter der Leitung von Professor Dr. Reto Hofstetter liefert umfassende Angaben zum Influencer Marketing unter Berücksichtigung der wichtigsten Akteure: Befragt wurden Millennials als wichtige Zielgruppe, Influencers selbst und Marketingverantwortliche in Schweizer Unternehmen. Welches sind die beliebtesten Influencer/innen der Millennials? Wie viel verdient ein/e Influencer/in? Mit welchen Schweizer Unternehmen wollen Influencer/innen am liebsten zusammenarbeiten?
Mehr dazu im Influencer Report Video. Bestellung der vollständigen Studie und «Key Insights» auf Swiss Consumer Studies
Fehlverhalten von Mitarbeitenden unter der Lupe
Mitarbeitende neigen eher zu Fehlverhalten, wenn sie ihr Unternehmen verlassen möchten und problemlos eine neue Stelle finden können. Das Fehlverhalten von Mitarbeitenden kann für Unternehmen kostspielig sein: In den USA belaufen sich die geschätzten Verluste aufgrund von Mitarbeitenden-Diebstahl und -Betrug auf rund 50 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Am Center für Human Resource Management (CEHRM) untersuchte Dr. Anna Sender zusammen mit Dr. Manuela Morf und Dr. Anja Feierabend die Wahrscheinlichkeit für Mitarbeitenden-Fehlverhalten in Schweizer Unternehmen. Mehr zur Studie
Napoleons reiche Beute
Professor Christoph Schaltegger und sein Autorenteam beleuchten in ihrer Publikation die finanziellen Aspekte des "Franzoseneinfalls" in der Schweiz und gehen der Frage nach, was der damals geraubte Berner Staatsschatz heute wert wäre. Das Buch "Napoleons reiche Beute. Eine aktuelle Einordnung zur Bedeutung des gestohlenen Berner Staatsschatzes von 1798" unternimmt eine Reise in die Berner Finanzwelt des 18. Jahrhundert und zeigt auf, wie erfolgreich die Berner Ratsherren unterwegs waren. Hätten sie ihre Finanzpolitik weiterführen können, wäre der Staatsschatz heute so gross, dass der Kanton Bern 115 Jahre lang keine Steuern erheben müsste.
Bestellung des Buchs Beitrag zum Thema in der NZZ
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