Lehrbetrieb in Zeiten von Corona
Seit gut einem Monat finden an der Universität Luzern nur noch digitale Lehrformate statt. Frühzeitige Vorbereitungen und Massnahmen ermöglichten einen raschen Umstieg auf den digitalen Lehrbetrieb. Die virtuellen Unterrichtsformen und -formate stellen Studierende und Dozierende vor einige Herausforderungen. Die neuartige Situation birgt aber auch diverse Vorteile und Chancen.
Anina Schlumpf, Studentin der Wirtschaftswissenschaften und Professor Leif Brandes berichten im folgenden Video über ihren digitalen Lehralltag und geben dazu nützliche Tipps. Zum Video
Wie es sich anfühlt, wenn die eigenen vier Wände zum Vorlesungssaal werden, erklärt Steven Wyss in seinem Beitrag. Der Wirtschaftsstudent berichtet von den Vorteilen der digitalen Lehre für ihn und seine Kommilitonen wie auch von den Tücken in Bezug auf Selbstdisziplin und Organisation. Zum Beitrag
Matthias Söllner ist Dozent für Innovationsmanagement an der Universität Luzern. Im Interview teilt er mit uns seine Einschätzung der Lage sowie zum Thema Datenschutz und möglichen Langzeitperspektiven für digitale Lehrformate. Zum Interview
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät auf LinkedIn
Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät hat seit Anfang Jahr eine eigene Seite auf LinkedIn. Folgen Sie uns für regelmässige Beiträge aus Forschung, Lehre, öffentlicher Debatte sowie zu aktuellen Anlässen und Ereignissen rund um die Fakultät. Zur LinkedIn-Seite
Einblick in die Forschung
Wie werden Smarte Produkte in der Schweiz genutzt?
Mit dieser Fragestellung hat sich die Studie "Smart Products Report 2020" unter der Leitung von Professor Reto Hofstetter, Universität Luzern und Emanuel de Bellis, Universität St. Gallen befasst. Die Studie kommt zum Schluss, dass 72 Prozent aller Schweizerinnen und Schweizer bereits heute smarte Haushaltsprodukte nutzen. Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ist smarten Produkten gegenüber zudem eher positiv eingestellt. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Vertrauen in die Geräte - auch im Umgang mit den persönlichen Daten. Über die Studie wurde in zahlreichen Schweizer Medien berichtet, darunter Swissinfo, Luzerner Zeitung, Blick, Inside-Channels und die NZZ (Print).
Mehr dazu in der Newsmeldung und im Video Bestellung der Studie auf der Seite Swiss Consumer Studies
Schweizerischer Nationalfonds unterstützt HR-Forschungsprojekte
Dr. Manuela Morf und Dr. Anna Sender erhalten vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) je eine Spark Finanzierung. Das Förderinstrument Spark finanziert Forschungsprojekte mit unkonventionellen und neuartigen Ansätzen. Mit dem Projekt «Career Success 4.0» untersucht Dr. Manuela Morf Karrieren von Gig Workern und welche Kompetenzen deren finanziellen und persönlichen Erfolg bestimmen. Anna Sender fokussiert sich in ihrem Forschungsprojekt «It takes a fool to remain sane» auf die sich verändernde Rolle von HR-Experten. Zum Beitrag
Wer entscheidet, wie wir entscheiden?
Anja Garbely erforscht in ihrer Doktorarbeit, wie wir uns ohne sachliche Grundlagen für oder gegen eine Investition entscheiden. Zudem geht sie der Frage nach, inwiefern solche Entscheidungsfaktoren von einem unabhängigen Regulator kontrolliert und gewichtet werden könnten, etwa um zu starke Euphorie zu verhindern. Zum Beitrag
Eichhof Marketing Challenge
Bereits im letzten Newsletter berichteten wir über die Eichhof Marketing Challenge. Die innovative Lehrveranstaltung, in der Studierende Lösungsvorschläge für aktuelle Geschäftsherausforderungen erarbeiten und präsentieren, war ein voller Erfolg. Die Studierenden erhielten einen spannenden Einblick in die Marketing-Praxis und deren Herausforderungen. In Gruppen wurden Konzepte erarbeitet, welche von den Verantwortlichen von Eichhof kritisch unter die Lupe genommen worden. Direkte Feedbacks ermöglichten den Studierenden, ihre Konzepte zu verbessern und den Anforderungen der Unternehmenspraxis anzupassen.
Nebst den Studierenden profitierten auch die Marketing-Verantwortlichen von Eichhof vom gegenseitigen Austausch und den präsentierten Ideen. Für Antonio Govetosa, Director Corporate Affairs Heineken Schweiz, war die Marketing Challenge eine sehr bereichernde Erfahrung. Er schätzte das bereits vorhandene wirtschaftliche Hintergrundwissen und wie die Studierenden dieses in der Praxis umsetzen und einbringen wollen. Eichhof hat sich deshalb für weitere Kooperationen mit der Universität Luzern im Rahmen von praxisorientierten Lehrformaten entschieden.
Mehr dazu im ausführlichen Beitrag zur Eichhof Marketing Challenge
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