Neuigkeiten des Religionspädagogischen Instituts RPI im Februar 2022
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Biblische Studienreise: Anmeldeschluss Ende Monat
Gruppenreisen nach Israel/Palästina sind wieder möglich. Noch bis Ende Februar läuft die Anmeldefrist für die biblische Studienreise, die vom 11. bis 25. Juli 2022 unter der Leitung der RPI-Dozentin Veronika Bachmann stattfinden wird. Die Reise ist primär für aktuelle und ehemalige RPI-Studierende konzipiert, aber offen für alle Interessierten. Vom TBI wird sie als Weiterbildung für Pfarreiseelsorgende empfohlen. Mitglieder der ALUMNI Organisation der Uni Luzern profitieren von einer Vergünstigung. Wer die Gelegenheit packen will, sich in einer speziellen Zeit auf eine spezielle Reise aufzumachen, ist herzlich eingeladen, sich mit auf Erkundungstour zu begeben. Nähere Infos zu Programm und Organisatorischem finden Sie im Flyer.
Zum Veranstaltungshinweis und zur Anmeldung
1. September 2022: Tagung zum Thema Versöhnungskultur
Versöhnung ist aktuell, sei es in gesellschaftlichen Zusammenhängen oder in der individuellen Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte. Die kirchliche Tradition kennt – in biblischen Texten und in der Weiterentwicklung verschiedener Formen des Busssakraments seit der Urkirche – vielfältige Zugänge zur Versöhnung. In der kirchlichen Praxis sind wir herausgefordert, statt einer einseitigen Fixierung auf die Kinderbeichte die verschiedenen Dimensionen von Versöhnung aufzugreifen, an der Geschichte des Buss sakramentes anzuknüpfen und sie unter aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen zu aktualisieren. Die Tagung soll verschiedene Perspektiven einer Versöhnungskultur aufzeigen, sie theologisch, psychologisch und pädagogisch reflektieren und für die pfarreiliche Praxis im generationsüber greifenden Miteinander fruchtbar machen.
Die Tagung wird von der Abteilung Bildung des Bistums Basel in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Katechese und dem RPI Luzern angeboten. Online-Anmeldung / Flyer
Was macht eine Religionspädagogin / ein Religionspädagoge?
Infotag am 19. März 2022
Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich am Infotag über das Diplom- und Bachelorstudium Religionspädagogik sowie über die spannenden Berufsfelder in den Bereichen Religionsunterricht, Katechese und Kirchliche Jugendarbeit / Gemeindeanimation.
Hier gehts direkt zur Anmeldung (bis 14.03.22)
Forum Ökumene
Diese Anlässe organisiert das Ökumenische Institut der Theologischen Fakultät unter der Leitung von Prof. Dr. Nicola Ottiger.
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23. März 2022: Der orthodox-christkatholische Dialog als fruchtbares Zeichen des christlichen Miteinanders
In memoriam Metropolit Damaskinos Papandreou, Gastprofessor in Luzern 1974 – 2000 / Dr. Maria Brun, Luzern; Pfr. Dr. Adrian Suter, Luzern Informationen zur Veranstaltung finden Sie -> hier -
10. Mai 2022: Das Verhältnis zwischen Menschen und Tieren aus ethischer Perspektive
Prof. Dr. Peter G. Kirchschläger, Luzern Informationen zur Veranstaltung finden Sie -> hier
Die neue Arbeitshilfe «Gott feiern. Liturgie verstehen und gestalten» ist da!
Unter der Mitwirkung von Prof. Dr. Nicola Ottiger und David Wakefield ist das Buch «Gott feiern. Liturgie verstehen und gestalten.» erschienen und kann ab sofort unter www.reli.ch/shop bestellt werden. Zudem können Sie > hier das Interview mit Prof. Nicola Ottiger aus der Schweizerischen Kirchenzeitung 2022/02 lesen und > hier das vollständige Interview.
Wenn Menschen in der Liturgie zum Feiern zusammenkommen, dann wollen sie etwas davon spüren, dass Gott mit seiner ganzen Liebe und Zuwendung bei ihnen ist. Die Liturgie ist ein herausragender Ort, an dem sich Himmel und Erde begegnen. Dem vorliegenden Band ist es ein Anliegen, den grossen Schatz der Liturgie zu heben. Dabei wird nicht übersehen, dass eine Spannung besteht zwischen einem liturgischen Ideal und den Anforderungen bzw. den Bedingungen, die die Praxis mit sich bringt. Das Buch richtet sich an katechetisch Tätige, freiwillig in der Liturgie Engagierte und weitere Interessierte – genauso aber auch an Theologinnen und Theologen in der Pfarreiarbeit, die sich neu mit liturgischen Fragen auseinandersetzen möchten. Es verbindet theologische Grundlagen mit Praxisbeispielen und will die Leserinnen und Leser zur Reflexion ihrer eigenen Praxis anregen.
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