Diskriminierung geschieht bewusst, aber manchmal auch unbewusst. Sie ist das Produkt von Kategorisierungen, Machtungleichheiten und gesellschaftlichen Gewohnheiten der Intoleranz. Meistens richtet sie sich gegen Minderheiten. Sie sollte weder bewusst, noch unbewusst geschehen.

In diesem Zusammenhang spricht Zeinab Ahmadi in einer Spezialsendung von Radio 3Fach über Rassismus in der Schule, der sich hierzulande oft gegen Schüler*innen mit muslimischer Religionszugehörigkeit richtet (Hier gehts zum Beitrag über Rassismus in der Schule von Radio 3Fach). Doch Religion verursacht nicht nur Probleme, sondern bietet auch Chancen. In Bezug auf die Chancen des Andersseins verweist Zeinab Ahmadi im Interview auf ihren Vortrag im Rahmen der Tagung Structuring Diversity – Structuring Religion (Hier gehts zur Infoseite der Tagung) vom Donnerstag 30. März 2023 mit dem Titel Diversität als Potential: Ressourcen muslimischer Jugendlicher an
Schweizer Schulen (Hier gehts zur Infoseite des Vortrags von Zeinab Ahmadi an der Uni Luzern). 

Die Tagung hat sich der Aufgabe verschrieben, zu einem besseren Verständnis von sozialen Ungleichheiten beizutragen, indem sie sich auf die Verschränkungen von Differenzkategorien mit Religion fokussiert.

Weitere Beiträge zu diesem Thema

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch der Beitrag Islamunterricht in Schulräumen fördert Toleranz (Hier gehts zum Beitrag Islamunterricht in Schulräumen fördert Toleranz).