Medizin: Stefan Boes in Fachorgan gewählt

Prof. Dr. Stefan Boes ist in das Fachorgan Hochspezialisierte Medizin (HSM) gewählt worden. Die Wahl erfolgte durch das HSM-Beschlussorgan, das sich aus zehn kantonalen Gesundheits­direktorinnen und -direktoren zusammensetzt. Er tritt das Amt per Juni 2025 an.

Beim Fachorgan Hochspezialisierte Medizin (HSM) handelt es sich um ein Expertengremium, das Themen der hochspezialisierten Medizin fachlich und wissenschaftlich aufarbeitet. Es steht dem HSM-Beschlussorgan beratend zur Seite. Letzteres hat diesen Oktober vier neue Mitglieder gewählt, darunter Stefan Boes, Professor für Gesundheitsökonomie an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Medizin. Unter anderem scheidet Prof. Dr. Reto Babst, Senior Consultant Unfallchirurgie am Luzerner Kantonsspital sowie Professor für Medizin und Medizinischer Leiter des Joint Medical Master an der Universität Luzern, per 31. Mai 2025 aus dem Fachorgan aus.

Gemäss der Website der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK), wo das Fachorgan HSM verortet ist, leistet dieses einen wichtigen Beitrag zur Planung der hochspezialisierten Medizin in der Schweiz. Die 15 Mitglieder aus dem In- und Ausland setzen sich aus Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen zusammen. Spitäler, Fachgesellschaften und Kantone können sich bei (interkantonalen) Diskussionen zu hochspezialisierter Medizin auf Vorschläge und Empfehlungen des Fachorgans abstützen. Der Diskurs in diesem Bereich, so die GDK, sei unerlässlich für ein gemeinsames Weitergehen im Hinblick auf ein nachhaltiges und finanzierbares Gesundheitssystem. Mit Stefan Boes wird zum ersten Mal ein Gesundheitsökonom im Fachorgan HSM vertreten sein.

Mehr Informationen zur HSM (Website der GDK)