Regina Aebi-Müller in SNF-Forschungsrat, Bernhard Rütsche in nationale Ethikkommission gewählt

Mit Prof. Dr. Regina Aebi-Müller und Prof. Dr. Bernhard Rütsche sind auf Anfang 2014 zwei Angehörige der Universität Luzern neu in bedeutende nationale Gremien gewählt worden. Regina Aebi-Müller ist seit Anfang Jahr Mitglied des Forschungsrats des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Bernhard Rütsche gehört neu der nationalen Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin (NEK) an.

Regina Aebi-Müller, Professorin für Privatrecht und Privatrechtsvergleichung, ist in die Abteilung Programme des Forschungsrats des SNF gewählt worden. Der SNF fördert im Auftrag des Bundes die Grundlagenforschung in allen wissenschaftlichen Disziplinen. Er unterstützt jährlich mehr als 8’500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit über 750 Millionen Franken und ist damit die wichtigste Schweizer Institution zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. Der Nationale Forschungsrat beurteilt die dem SNF unterbreiteten Gesuche und entscheidet über deren Unterstützung.

Bernhard Rütsche, Professor für öffentliches Recht und Rechtsphilosophie, ist in die NEK gewählt worden. Bei der NEK handelt es sich um eine unabhängige ausserparlamentarische Fachkommission des Bundes. Sie besteht aus Fachleuten der Medizin, Ethik, Rechtswissenschaft und anderer Bereiche. Das multidisziplinäre, mehrsprachige Gremium verfolgt die Entwicklung der modernen Medizin und des Gesundheitssystems aus ethischer Sicht. Es hat zur Aufgabe, das Parlament, den Bundesrat und die Kantone in den damit verbundenen gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen und rechtlichen Fragen zu beraten sowie die Öffentlichkeit über wichtige Erkenntisse zu informieren.

Auskunft:
Prof. Dr. Regina Aebi-Müller, Professorin für Privatrecht und Privatrechtsvergleichung, 041 229 54 00, regina.aebiremove-this.@remove-this.unilu.ch

Prof. Dr. Bernhard Rütsche, Professor für öffentliches Recht und Rechtsphilosophie, 041 229 53 69, bernhard.ruetscheremove-this.@remove-this.unilu.ch

Lukas Portmann, Kommunikationsbeauftragter Universität Luzern, 041 229 50 90, lukas.portmannremove-this.@remove-this.unilu.ch