«Mir ist es wichtig, Themen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten. Dank über 60 Autorinnen und Autoren aus diversen Disziplinen ist uns dies auch bei unserem aktuellen Buch über Alzheimer gelungen.»

Annemarie Schumacher an ihrem Arbeitsplatz. (Bilder: Roberto Conciatori)
«Auf diese Post-its schrieben die ersten CAS-Teilnehmenden ihre Erfahrungen aus dem Praxisalltag. Sie hängen immer noch in meinem Büro und zeigen, dass es in der Palliative Care nicht ums Sterben, sondern ums Leben geht.»
Das Buch «Sex and Gender Differences in Alzheimer’s Disease», mitherausgegeben von Annemarie Schumacher Dimech im Rahmen des «Women's Brain Project».
«Von meinen zwei Kindern bekomme ich immer wieder selbst gebastelte Geschenke. Ich geniesse es, Mutter zu sein und gleichzeitig meinen Beruf auszuüben, auch wenn es oft ein Balanceakt ist.»
«In diesem Semester wurde zum dritten Mal das «CAS Palliative Care» durchgeführt. Das Programm basiert auf einem multidisziplinären Ansatz – eine für die palliative Begleitung unabdingbare Voraussetzung.»
«Ein älterer Mann, der seine gehbehinderte Frau unterstützt: Dieses Bild symbolisiert für mich die wichtige Rolle der pflegenden Angehörigen. Ein Gastreferent aus Indien hat es während seines Besuchs in der Schweiz fotografiert und mir geschenkt.»

Annemarie Schumacher Dimech
Entwicklerin und Managerin des Weiterbildungsprogramms «CAS Palliative Care»; Doktorin der Gesundheitspsychologie. Neben ihrer Tätigkeit an der Universität engagiert sich Schumacher Dimech im von ihr mitgegründeten und bis in diesem Herbst präsidierten «Women’s Brain Project». Der Verein fördert die Diskussion und Forschung zu geschlechtsspezifischen Determinanten von psychischen und neurologischen Erkrankungen. Kürzlich hat Annemarie Schumacher Dimech in diesem Rahmen das Buch «Sex and Gender Differences in Alzheimer’s Disease» (Academic Press, London 2021) mitherausgegeben.
unilu.ch/annemarie-schumacher