Ungefähr so viele Tonnen CO2 konnten bislang durch die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Uni/PH-Gebäudes eingespart werden. Dies ist äquivalent zu, je nach Berechnungsgrundlage, etwa 1750 gepflanzten Bäumen. Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgte per Juni 2020 auf einer rund 500 Quadratmeter grossen Fläche. Pro Jahr werden damit ungefähr 90 MWh Energie produziert (mit Einspeisung des Stroms direkt in die Verteilung des Gebäudes) – dies würde reichen, um plus minus 20 Vier-Personen-Haushalte mit durchschnittlichem Verbrauch ein Jahr lang zu versorgen. Mit den Erträgen der Photovoltaikanlage kann ungefähr 1/25 des anfallenden Stromverbrauchs im 798-Räume-Haus abgedeckt werden.
«Es handelt sich um ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt und auf das mehrere Jahre lang hingearbeitet wurde», sagt Facility-Management-Leiter Patrik Meier. Seine Abteilung ist laufend daran, den Betrieb des im Minergie-Standard realisierten Gebäudes mit technischen Mitteln nachhaltiger zu gestalten (siehe Beitrag im Rahmen des «Fokus» zu Nachhaltigkeit).