Luzerner Team in Business-Challenge Final

Drei Studentinnen der Wirtschaftswissenschaften haben sich für das Schweizer Finale der L’Oréal Brandstorm-Challenge qualifiziert.

Das Team der Universität Luzern im Finale der Brandstorm-Challenge (v.l.) Aulona Mataj, Leila Sadiku, Shania Gretler.

Die diesjährige Challenge des Kosmetikherstellers L’Oréal findet zum 29. Mal statt und richtet sich an Bachelor-Studierende. In der Schweiz haben daran insgesamt 60 Teams teilgenommen, 6 davon haben es ins nationale Finale geschafft. Dieses findet am 23. April im Rahmen einer virtuellen Präsentation vor einer Jury statt. Die Gewinner erhalten anschliessend die Gelegenheit, ihr Konzept am internationalen Finale zu präsentieren.

Die Aufgabe der Challenge besteht darin, für ein selbst gewähltes Kosmetikprodukt ein neuartiges, spielerisches und unterhaltsames Einkaufserlebnis zu kreieren. Die Konzepte müssen auf eigener Recherche und Daten sowie dem Einbezug von Algorithmen oder Künstlicher Intelligenz basieren. Im Rahmen eines Seminars bei Prof. Dr. Leif Brandes erarbeiteten die drei Studentinnen ihre Idee für eine Produkt- und Vermarktungsinnovation, welche anschliessend von Experten analysiert wurde.

Fachlich gab es für die Wirtschafts-Studentinnen primär Überschneidungen mit den Gebieten Innovation, Marketing und Accounting, wobei sie von dem in Uni-Kursen vermittelten Wissen und Praxiserfahrungen profitieren konnten. Für Shania Gretler war insbesondere auch die Teilnahme an Business Challenges im Rahmen ihres Studiums von grossem Wert: «Mir persönlich hat die Erfahrung aus vorhergehenden Challenges sehr geholfen, weil ich da gelernt habe, dass man sich manchmal an Dinge wagen muss, die erst zu gross oder zu schwer scheinen, weil man sie so noch nie gemacht hat.»

Unabhängig davon, wie sie im Schweizer Finale abschneiden werden, konnte das Team der Universität Luzern bereits in vielerlei Hinsicht von seiner Teilnahme profitieren: «Die Challenge war für uns eine grosse Herausforderung, es war eindrücklich zu sehen, wie sich jede einzelne Person in unserem Team über die Projektdauer weiterentwickelt hat, wie wir uns an neue, fremde Aufgaben und Themengebiete gewagt haben und wie wir alle an der Aufgabe gewachsen sind. Dies ist etwas, was wir auch für unsere berufliche Zukunft mitnehmen, wo wir bestimmt wieder mit Aufgaben und Herausforderungen dieser Art konfrontiert sein werden» sagt dazu Shania Gretler.