Johannes vom Kreuz, Thérèse von Lisieux, Teresa von Kalkutta: Sie und viele weitere Menschen haben in eindrücklichen Worten und Bildern die Erfahrung geschildert, Gott nicht mehr als den Nahen, Anwesenden zu spüren, sondern als den Entzogenen, den Fernen und sich Verbergenden, dessen Abwesenheit die nach Gott suchende Seele in eine tiefe Nacht stürzt – und sie haben versucht, diese Erfahrung theologisch einzuordnen. Ein kleiner Streifzug auf den Spuren eines grossen Topos der mystischen Theologie.

Die Veranstaltung ist Teil der Fastenvorträge 2025 der Theologischen Fakultät zum Thema «Nacht»