International Lucerne Ethics of Human Rights-Symposium LES
Die Menschenrechte schützen Elemente und Bereiche der menschlichen Existenz, die Menschen zum physischen Überleben (z. B. Menschenrecht auf Nahrung) und zu einem menschenwürdigen Leben (z. B. Menschenrecht auf Bildung) brauchen. Sie bilden also nur einen Minimalstandard. Trotzdem gibt es Kritik an ihrer universellen Geltung – dennoch verletzen u. a. einige Staaten und Unternehmen sowie fundamentalistische Gruppen die Menschenrechte. Wie kann diese Kritik entkräftet werden? Wie lassen sich Menschenrechtsverletzungen verhindern? Wie können die Menschenrechte realisiert werden? Diese und ähnliche Fragen werden am jährlichen öffentlichen International Lucerne Ethics of Human Rights-Symposium LES des Instituts für Sozialethik ISE der Universität Luzern diskutiert.
Die Ethik der Menschenrechte bildet einen der Forschungsschwerpunkte des Instituts für Sozialethik ISE der Universität Luzern.
Das zweite internationale Menschenrechtssymposium des Instituts für Sozialethik fand vom 11.- 12. November 2024 an der Universität Luzern statt.
Fokusthema des LES 2024 waren die ethischen Auswirkungen von digitaler Transformation und «künstlicher Intelligenz». Zu den Rednerinnen und Rednern gehörte die russische Friedensnobelpreisträgerin Prof. Dr. Irina Scherbakowa.
Zum Tagungsbericht: Menschenrechte als Rahmen von «KI» (14. November 2024)
Das erste Internationale Menschenrechtssymposium IHRS fand am 23. Oktober 2023, 9.15h-17.30h anlässlich des 75-Jahre-Jubiläums der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 statt.
Copyright: Monique Wittwer