Forschung

Forschungsschwerpunkte

Die Forschungsschwerpunkte von Karin Müller liegen im Privatrecht, vorab im Gesell­schaftsrecht sowie im allgemeinen und besonderen Vertragsrecht. Im Gesellschaftsrecht befasst sie sich insbesondere mit der einfachen Gesellschaft. So hat sie zum Thema «Die Übertragung der Mitgliedschaft bei der einfachen Gesellschaft, Ein Diskussionsbeitrag zum Recht der Gesamt­handschaft» promoviert und im Berner Kommentar die Be­stim­mun­gen über die einfache Gesellschaft (Art. 530–544 OR) in Co-Autorschaft mit Prof. Wal­ter Fellmann bearbeitet. Ihre Disser­tation zur einfachen Gesellschaft wurde mit dem Prof. Walther Hug-Preis ausgezeichnet. Daneben hat sie die Bestimmungen über die Ver­tre­tung und Haftung im Recht der Kollektivgesellschaft im Handkommentar zum Schwei­zer Privatrecht kommentiert.

Karin Müller hat sich an der Universität Zürich habilitiert mit einer Monographie zum The­ma «Eigenkapitalersetzende Darlehen, Dogmatische Grundlagen und praktische Kon­se­quenzen». Die Habilitationsschrift widmet sich einem Thema an der Schnittstelle von Ge­sellschaftsrecht, Vertragsrecht und Insolvenzrecht. Daneben befasst sich Karin Müller in ihren Publikationen mit wei­teren Themen des Gesellschafts- sowie des Handels- und Wirtschaftsrechts (so etwa mit dem Umstrukturierungsrecht) sowie des Zivil­ver­fahrens­rechts.

Betreute Dissertationen

Daniel Agten, Der Schutz von Unternehmenskennzeichen bei Kollisionen mit anderen Unternehmens- und Waren- oder Dienstleistungskennzeichen in der Schweiz, Unter besonderer Berücksichtigung der bundesgerichtlichen Rechtsprechung, Bern 2011

Kevin Hubacher, Gewerbsmässige Stimmrechtsvertretung und -beratung bei Aktien­gesell­schaften, Vertrags-, aktien- und börsenrechtliche sowie regulatorische Aspekte, Zürich 2015, LBR Band 97