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Mira Burri als Expertin für das Centre for International Governance Innovation (CIGI) zur Zukunft der Welthandelsorganisation (WTO) eingeladen

Mira Burri hat einen Beitrag zur CIGI Essay Series "Modernizing the World Trade Organization" verfasst.

Die Welthandelsorganisation (WTO) befindet sich in einer Legitimationskrise - die Handelskriege toben weiter und das Berufungsgremium ist nicht funktionsfähig. Da die Verhandlungen zum Stillstand gekommen sind und die Meinungsverschiedenheiten in grundlegenden Fragen immer grösser werden, hat die WTO Mühe, wirksam auf die Herausforderungen des raschen wirtschaftlichen, politischen, sozialen, technologischen und ökologischen Wandels zu reagieren. Für die Bewältigung dieser dringenden Herausforderungen wird ein hohes Mass an politischem Willen und internationaler Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten erfordern.

Das Centre for International Governance Innovation mit Sitz in Waterloo, Kanada, ist ein Think-Tank, der zukunftsweisende Überlegungen zu wichtigen Fragen der Global Governance anstellt. Im Hinblick auf die bevorstehende WTO-Ministerkonferenz 2020 hat das CIGI eine kleine Gruppe von Experten versammelt, um zu untersuchen, wo die WTO Defizite aufweist, und um die Chancen, die vor ihr liegen, sowie die Optionen für eine modernisierte WTO zu prüfen. Im Rahmen der Aufsatzreihe 'Modernizing the World Trade Organization' trug Mira Burri mit ihrem Aufsatz 'How Should the WTO Respond to the Data-driven Economy?' zur Diskussion über den digitalen Handel und die Rolle der WTO in der Realität der datengesteuerten Wirtschaft bei.

Das Video zum Thema 'How the WTO Can Prepare for the Digital Economy' hat CIGI bereit gestellt (nur in englischer Sprache).