Milka Lehner, MA
Doktorandin des SNF-Starting-Grant-Projekts "The Microcomputer as a Medium of Transformation in Europe, 1980-2000"
T +41 41 229 56 11
milka.lehner @ unilu.ch
Frohburgstrasse 3, Raum 3.A11
CV
Milka Lehner absolvierte das Bachelorstudium in Geschichte, Osteuropäischer Geschichte und Slawistik an der Universität Zürich, wo sie auch als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte bis 2017 arbeitete. Von 2020-2023 studierte sie im Mastergang Kulturwissenschaften an der Universität Luzern und schloss mit summa cum laude ab. Ihre Masterarbeit «Gleiche Chancen wie das Luzernerkind. Jugoslawische ´Gastarbeiterkinder´ zwischen Integration und Rückreisevorbereitung im Kanton Luzern 1971-1990» widmete sich der jugoslawisch-schweizerischen Migrationsgeschichte. Von 2016-2023 arbeitete sie im «Büro für Geschichte und Zeitgeschehen Luzern», wo sie vornehmlich zum Löwendenkmal und zur Luzerner Tourismusgeschichte forschte und Kulturvermittlungsprojekte im Kanton Luzern mitgestaltete und durchführte. Von 2023-2024 erhielt Milka Lehner ein Anschubstipendium der Universität Luzern und war Mitglied des Urner Instituts Kulturen der Alpen.
Seit September 2024 ist sie Doktorandin des SNF-Starting-Grant-Projekts „The Microcomputer as a Medium of Transformation, 1980–2000“ bei Prof. Dr. Gleb Albert an der Universität Luzern. In ihrer Dissertation untersucht sie den Mikrocomputer als politisches Medium in den Jugoslawischen Transformationen 1980-2000. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Sozialistischen Jugoslawiens, der jugoslawischen Verflechtungsgeschichte sowie der Computergeschichte Osteuropas.