Dr. Marie Louise Herzfeld-Schild
Forschungsmitarbeiterin der SNF-Förderprofessur von Prof. Dr. Boris Previšić, finanziert durch die DFG
CV
Dr. Marie Louise Herzfeld-Schild ist derzeit Marie-Curie/EURIAS Research Fellow am Centre for Research in the Arts, Social Sciences and Humanities (CRASSH) der University of Cambridge, wo sie an einem Projekt an der Schnittstelle zwischen Musik-, Medizin- und Emotionsgeschichte im 18. und 19. Jahrhundert arbeitet.
Sie studierte Schulmusik, Musikwissenschaft, Philosophie und Rechtswissenschaft an der Hochschule für Musik Detmold, der Universität Heidelberg und der Yale University. 2013 promovierte sie an der FU Berlin mit einer Arbeit zu "Antiken Wurzeln bei Iannis Xenakis" (erschienen 2014 in den Beiheften zum AfMw). 2013-15 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich "Geschichte der Gefühle" am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin und 2015-17 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Research Lab "Transformations of Knowledge" an der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, Universität zu Köln. 2016 war sie Visiting Scholar am Centre for the History of the Emotions, Queen Mary University London.
Sie ist Fellow des Zentrums für Interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld (2016-21) sowie Visiting Guest Researcher am EU/FRIAS Forschungsschwerpunkt "Synchronisation in Embodied Interaction" (Universität Freiburg, 2017-19).
An der Universität Luzern wird sie bis Sommer 2020 zum Thema "'Stimmung' zwischen Medizin und Musikästhetik (ca. 1740-1850)" forschen, gefördert durch ein Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).