Zweites Netzwerkapéro des Gesundheitsclusters Zentralschweiz
Am Anlass vom 5. September 2023 an der Hochschule Luzern fanden sich rund fünfzig Personen ein. Ihr Ziel: Die Weiterentwicklung von konkreten Kooperationsideen zum Thema «interprofessionelle Projekte für die Zukunft».
Viele brauchbare Ideen in kurzer Zeit
Laut Dorothee Guggisberg, Direktorin des Departements Soziale Arbeit an der Hochschule Luzern und Gastgeberin des diesjährigen Anlasses, seien am letzten Netzwerkapéro im Oktober 2022 viele spannende Themen zusammengekommen, die als Basis für die aktuelle Ausgabe verwendet werden konnten. Zur Diskussion standen die Projekte «Interprofessionelle Zusammenarbeit und integrierte Gesundheitsversorgung», «Interprofessionelle Case Studies» sowie das Thema Forschungskollaborationen. Die Teilnehmenden hätten intensiv an den Themen gearbeitet und es sei viel Inhalt in einer Stunde zusammengekommen, bilanzieren XUND-Direktor Jörg Meyer und Stefan Boes, Dekan der Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Medizin an der Universität Luzern. Eine Gruppe hat in der kurzen Zeit ein zweitägiges Weiterbildungsangebot ausgearbeitet. Zudem sind im Bereich Forschungskollaboration mehrere neue Arbeitsgruppen entstanden.
Wichtiger Schritt in Richtung Institutionalisierung
Nebst dem namensgebenden Zweck der Veranstaltung, dem Netzwerkapéro, gab es ebenfalls einen Ausblick auf die Pläne für die Zukunft: Nach drei Jahren sei die Zeit für einen weiteren Institutionalisierungsschritt gekommen, erklärt Dorothee Guggisberg. Die drei Bildungsinstitutionen haben in diesem Zusammenhang ein Mandat zum Aufbau einer Koordinationsstelle gesprochen, welches ab Mitte Oktober aus dem Kreis der Steuergruppe um Jürgen Stremlow (HSLU) übernommen wird. Durch die Stelle soll die Sichtbarkeit und das Netzwerk des Gesundheitsclusters zusätzlich gestärkt werden.
Nächste Veranstaltungen
31. Januar 2024: Forschungssymposium
Herbst 2024: Netzwerkapéro
Details folgen
Über den Gesundheitscluster Zentralschweiz
Der Gedanke, sich auf dem Gebiet Gesundheit zu vernetzen, Synergien und Möglichkeiten für die Forschung zu nutzen oder Bildungsangebote aufeinander abzustimmen und durchzuführen, führte vor drei Jahren zur Gründung des Gesundheitsclusters Zentralschweiz. An der Initiative beteiligt sind die Universität Luzern, die Hochschule Luzern und das Bildungszentrum XUND.