Weltanschaulich-religiöse Neutralität der öffentlichen Schule?
Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich. Interdisziplinärer Workshop. Freitag, 13. April 2018, Zürich.
"In einer religiös und kulturell differenzierten Gesellschaft stellt sich immer wieder die Frage nach dem, was die Gesellschaft zusammenhält und ein friedliches Zusammenleben ermöglicht. Reicht dafür ein Konsens hinsichtlich grundlegender politischer und rechtlicher Strukturen und Regeln? Die gesellschaftliche Erwartungshaltung an die Schule punkto politischer bzw. gesellschaftlicher Integration ist hoch. Wie kann die Schule dieser Erwartung genügen, ohne die in der Bundesverfassung garantierte Glaubens- und Gewissensfreiheit (Art. 15 BV) zu verletzen?" (Flyer zum Interdisziplinären Workshop) Diese und weitere Fragen wurden im Workshop aus rechtlicher, pädagogischer, philosophischer und theologischer Perspektive beleuchtet.