Bund bewilligt Beitrag an gemeinsamen Masterstudiengang Medizin

Der Hochschulrat hat heute die Projekte für zusätzliche Abschlüsse in Humanmedizin bewilligt. Darunter ist auch der gemeinsame Masterstudiengang Medizin der Universitäten Zürich und Luzern.

Areal des Luzerner Kantonsspitals

Der gemeinsame Masterstudiengang (Joint Master of Medicine) der Universitäten Zürich und Luzern kann mit einem Bundesbeitrag von rund 7 Millionen Franken rechnen.

Der Luzerner Regierungsrat hat Anfang Juli 2016 der Beteiligung der Universität Luzern am Kooperationsprojekt bereits zugestimmt. Seither laufen die Arbeiten am Projekt intensiv; auf Seiten des Kantons Luzern sind daran in enger Zusammenarbeit das Bildungs- und Kulturdepartement sowie das Gesundheits- und Sozialdepartement beteiligt. Der Abschluss einer Kooperationsvereinbarung der Universitäten Zürich und Luzern steht kurz bevor. Der Zürcher sowie der Luzerner Regierungsrat müssen nach Unterzeichnung noch über diese Vereinbarung befinden. Geplant ist, dass die Partner auf Luzerner Seite – die Spitäler und Kliniken, die Universität Luzern sowie der Kanton Luzern – Leistungen für den gemeinsamen Masterstudiengang erbringen. Zusammen mit den Beiträgen des Bundes an die Aufbaukosten kann die Finanzierung des gemeinsamen Masterstudiengangs langfristig sichergestellt werden.

Medienmitteilung des Kantons Luzern