Berichte zu den Schweizerischen Geschichtstagen in Genf

Samira Eckardt, die an der Universität Luzern ihren MA in Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Geschichte absolviert, hat zwei Panelberichte zu den 6. Schweizerischen Geschichtstagen in Genf verfasst. Es geht um Umweltwissen in transepochaler Perspektive sowie um die Verknüpfung von wissenschaftlicher «Naturexpertise» und demokratischer Krisenpolitik im 19. Und 20. Jahrhundert.

In ihrem ersten Text über das Panel «Umweltwissen – transepochal», berichtet Samira Eckardt vom Versuch dreier Historiker:innen, die Geschichte der Umwelt über die Grenzen von Epochen, Regionen und Disziplinen zu erzählen. Hier geht es zum Bericht.

Der zweite Bericht leuchtet das Panel «Wissenschaftliche ‘Naturexpertise’ und demokratische Krisenpolitik in der jüngeren Geschichte» genauer aus. Mit Blick auf die Zeit seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert fragen die Referent:innen, was wissenschaftliche Expertise in Krisensituationen zu leisten vermag. Und sie plädieren nicht zuletzt für eine verbesserte Präsenz von Historikerinnen und Historikern in Krisenberatungen. Hier geht es zum Bericht.

Die beiden Panelberichte sind teil der infoclio.ch-Dokumentation zu den 6. Schweizerischen Geschichtstagen.