Die Schweizerische Zivilprozessordnung steht nunmehr seit rund drei Jahren In Kraft – sie ist inzwischen aus dem Alltag von Gerichtsbehörden und Anwaltschaft nicht mehr wegzudenken. Die Rechtsprechung – namentlich jene der oberen kantonalen Gerichte und des Bundesgerichts – ist dabei, laufend Klärungen vorzunehmen. Die anspruchsvolle Aufgabe der forensisch Tätigen ist es, diese Entwicklung zu verfolgen und in ihrer Bedeutung für die eigene Tätigkeit zu erkennen. Zugleich gilt es, andere Themen nicht aus den Augen zu verlieren, die nicht weniger bedeutsam sind – Probleme des bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahrens etwa oder des korrekten Verhaltens von Rechtsvertreterinnen und Rechtsvertretern. Schliesslich stehen Gerichte und Anwaltschaft immer wieder vor den "klassischen" Fragestellungen, deren Behandlung immer wieder Probleme aufgeben – etwa vor der Frage, wie Rechtsbegehren richtig zu formulieren sind. Diese Tagung will diesen Praktikerinnen und Praktiker des Prozessrechts aus Advokatur, Justiz und Unternehmen bei der Bewältigung dieser mannigfaltigen Herausforderungen eine Hilfe bieten. Die Referierenden sind mit der Materie vertraute Personen aus Advokatur, Justiz und Wissenschaft.