Die Spannung zwischen Stimmung und Vielstimmigkeit trifft ins Herz der Aufklärung. Sie ist im Hinblick auf die heutige globale und multikulturelle Ausgangslage aktueller denn je. Muss eine Gesellschaft in ihrer Vielzahl von Individuen wie ein Orchester gestimmt werden? Wie können aus diesem Verbund dennoch einzelne Stimmen hervorgehoben werden und sich artikulieren?

Gemeinsam mit Musik-, Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen erkunden wir verschiedene Positionen des 18. Jahrhunderts und deren Bedeutung für unsere Zeit.

Veranstaltet von der SNF-Förderprofessur für Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Luzern unter der Leitung von Laure Spaltenstein, PhD.

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