Die Welt ist gezeichnet von internationalen Herausforderungen: Energie- und Ernärungssicherheit werden durch den Krieg in der Ukraine zunehmend in Frage gestellt. Die Auswirkungen der Klimakrise wie extreme Hitze, Brände, Überschwemmungen und Dürreperioden sind für Menschen auf der ganzen Welt immer deutlicher spürbar. Soll der globale Temperaturanstieg überhaupt noch auf 2 Grad Celsius begrenzt werden können, braucht es auf internationaler Ebene verbindliche Abmachungen, Massnahmen und Regeln. Darüber diskutieren in diesen Tagen an der Weltklimakonferenz im ägyptischen Sharm el Sheik rund 40 000 Teilnehmer:innen aus knapp 200 Staaten. 

Mit den aktuellen Fragen und Herausforderungen der Klima- und Energiepolitik setzen sich am Donnerstag und Freitag, 10. und 11. November auch Forscher:innen aus Dänemark, Deutschland, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich an der Universität Luzern auseinander. Gehostet wird der zweitägige Workshop von Prof. Dr. Lena Schaffer und ihrem Team, im Rahmen des SNF Projektes, «Beyond Policy Adoption: Implications of Energy Policy on Parties, Publics, and Individuals». 

Es warten spannende Inputs und Forschungsresultate zum breiten Thema der Klimapolitik: von der Klima-Protestbewegung über die Energiewende und den Folgen der Klimapolitik auf populistische Strömungen und den generellen Parteienwettbewerb im Nationalstaat.