Lisa Salza hat internationale Beziehungen in Genf studiert, lebte längere Zeit in Lateinamerika und arbeitet seit 2014 als Kampagnenkoordinatorin bei Amnesty International Schweiz. In dieser Funktion verantwortete sie mehrere Kampagnen zu sportlichen Grossveranstaltungen, u.a. zu den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro und der Fussball-Weltmeisterschaft in Russland. Seit mehreren Jahren verfolgt sie den Umgang von grossen Sportverbänden wie der Fifa und dem Olympischen Komitee mit ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht, aktuell am Beispiel der Fussball-WM in Katar. Lisa Salza vertritt Amnesty in der NGO-Koalition «Sports and Rights Alliance».

Das Institut für Sozialethik ISE nimmt Forschung und Lehre in Sozialethik wahr. Diese umfasst die wissenschaftliche Reflexion der ethischen Dimension gesellschaftlicher Zusammenhänge, Herausforderungen und Fragen. Dabei stehen Institutionen, Strukturen und Systeme im Fokus.

Auf dieser wissenschaftlichen Basis wird das ISE im Bereich seiner Dienstleistungen zum Gesprächspartner für Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Medien auf lokaler, nationaler, regionaler und internationaler Ebene.

Moralische Fragen und ethische Herausforderungen unserer Zeit stehen im Zentrum der «EthikImpuls»-Reihe, die das Ziel verfolgt, eine öffentliche Diskussion zu ethischen  Fragen und moralischen Themen zu fördern.