Plädoyer für den konstruktiven Umgang mit Paradoxien

Zielkonflikte stellen HR-Verantwortliche vor Herausforderungen. Die Paradoxie-Forschung zeigt, welche Kompetenzen es braucht, damit aus Widersprüchlichkeiten Vorteile für das Unternehmen entstehen und wie die Rolle von HR-Verantwortlichen gestärkt werden kann.

Datum: 5. November 2021
Zeit: 07.47 Uhr

Nicht nur der demografische Wandel, pandemische Zeiten und technologische Entwicklungen fordern das Personalmanagement. Der Organisationsalltag von HR-Verantwortlichen ist gespickt mit Zielkonflikten und Widersprüchlichkeiten: Doch wie können Stabilität und Flexibilität von Arbeitsabläufen dennoch gewährleistet und Innovation sowie Effizienz in der Aufgabengestaltung sichergestellt werden? Diesbezüglich befinden sich HR-Verantwortliche oft in einem Dilemma.

Zielkonflikte und Paradoxien sind für HR-Verantwortliche sowie Führungskräfte kognitiv und mitunter emotional herausfordernd. Gemäss aktueller Forschung ist ein angemessener Umgang mit Paradoxien für Unternehmen jedoch erfolgsentscheidend. Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit HR-Verantwortliche Vorgesetzte im Umgang mit Paradoxien unterstützen können, untersuchte das Center für Human Resource Management der Universität Luzern.

Beitrag im HR Today Nr. 7&8/2021 von Dr. Anna Sender, Geschäftsführerin und Oberassistentin am Center für HRM (CEHRM) und Dr. Hannah Mormann, Oberassistentin am Soziologischen Seminar der Universität Luzern.

Zum Artikel (HR Today, Online)