Admixturforschung × Mixed Race Studies. „Multiraciality“ als Gegenstand der Humangenetik und der Sozialwissenschaften
Vortrag von Ruth Amstutz, Doktorandin und SNF-Forschungsmitarbeiterin am Seminar für Kulturwissenschaften und Wissenschaftsforschung der Universität Luzern, im Rahmen des Kulturwissenschaftlichen Kolloquiums
Datum: | 15. Oktober 2021 |
---|---|
Zeit: | 14.15 Uhr bis 16.00 Uhr |
Ort: | Zoom |
Durchführung per Zoom.Meeting-ID: 675 3651 4477 Kenncode: 523369
Ruth Amstutz forscht zu diagrammatischen Repräsentationen humangenetischer Variation in der populationsgenetischen Fachliteratur um die Wende zum 21. Jahrhundert. Zu dieser Zeit gewinnen Konzepte zur Analyse humangenetischer Vielfalt, die auf Vorstellungen der Vermischung und Heterogenität menschlicher Gruppen basieren, an Relevanz. Eines dieser Analysekonzepte ist ‚Admixtur’. In ihrem Vortrag skizziert Amstutz eine Geschichte der Admixturforschung und bringt diese in Konversation mit zeitgenössischen sozial- und kulturwissenschaftlichen Diskursen menschlicher Diversität.
Programm Kolloquium
Bild: Darstellung der ersten genomweiten Analyse globaler humangenetischer Variation mit der Software structure.
Darstellung der ersten genomweiten Analyse globaler humangenetischer Variation mit der Software structure. Noah A. Rosenberg, Jonathan K. Pritchard, James L. Weber, Howard M. Cann, Kenneth K. Kidd, Lev A. Zhivotovsky, and Marcus W. Feldman, “Genetic Structure of Human Populations,” Science 298 (2002): 2382, Fig. 1.