Sicherheit
Die oberste Verantwortlichkeit für die betriebliche Sicherheit, inkl. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz liegt beim Rektor resp. in Delegation bei der Universitätsmanagerin der Universität. Die Umsetzung erfolgt gemäss den Sicherheitsrichtlinien der Universität durch einen mandatieren Sicherheitsbeauftragten (SIBE). Dieser ist für das gesamte Uni/PH-Gebäude und für die weiteren Standorte der Universität zuständig. Er ist verantwortlich für die Erarbeitung und Umsetzung der Sicherheitskonzepte, insbesondere auch der EKAS Richtlinien. Er trifft Massnahmen zur Minimierung der Sicherheitsrisiken und informiert die Universitätsmanagerin über grundsätzliche Mängel und Gefahrenpotenziale. Für die Erstinverention in Notfällen ist das Facility Management der Universität zuständig
Der Sicherheitsbeauftragte verfügt über eine Weisungsbefugnis, welche er im Sinne der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften einsetzen kann.
Er kann in Situationen, welche unmittelbar eine Gefahr darstellen, eingreifen und entsprechende Weisungen und/oder Massnahmen einleiten.
Sicherheitsbeauftragter ist Pascal Brodard (Kontakt: sicherheit). @ unilu.ch
In den öffentlich zugänglichen Räumen des Uni/PH-Gebäudes sind Informationen betreffend dem Verhalten im Ereignisfall ausgehängt.
Verhalten im Notfall (PDF)
Während der Öffnungszeiten des Uni/PH-Gebäudes gilt folgende Notfallnummer:
041 229 50 50 (intern 95050)
Keine externe Alarmierung ohne Information der internen Notfallnummer!
Ausserhalb der Öffnungszeiten gelten die offiziellen Notfallnummern der Rettungsdienste.
Das Facility Management der Universität ist für die Sicherstellung der Ersten Hilfe im Uni/PH-Gebäude zuständig.
Im Eingangsbereich steht ein Defibrillator, sowie ein Sanitätszimmer zur Verfügung.
Das Uni/PH-Gebäude verfügt über einen sogenannten „Vollschutz“. Zur Detektion eines Brandausbruchs stehen Rauchmelder, zur Löschung von Entstehungsbränden steht eine Sprinkleranlage zur Verfügung.
Der Pfeifton ist nicht das Signal zur Evakuierung des Gebäudes. Es ist das Signal, in den Büros und Lehrräumen zu bleiben und aufmerksam auf weitere Informationen zu warten. Wenn es sich um einen sicherheitsrelevanten Vorfall handelt, gibt es eine Durchsage der Einsatzleitung mit konkreten Anweisungen. Vorher können Handlungen genau falsch und darum gefährlich sein.
Grundsätzlich ist bei Feststellung eines Brandes folgendes Vorgehen zu beachten:
1. Alarmieren (Interne Notfallnummer oder Handtaster)
2. Retten (Bringen sie behinderte Menschen in Sicherheit)
3. Löschen (Nur Kleinstbrände!)
Vor Verlassen des Raumes sollten -nach Möglichkeit- die Fenster und Türen geschlossen (nicht abgeschlossen!) werden.
Das Uni/PH-Gebäude ist mit einer Sprachalarmierungsanlage ausgerüstet.
Eine allfällige Räumung / Evakuation des Gebäudes wird über diese Anlage angekündigt.
Den Anweisungen der Durchsagen und der Sicherheitsverantwortlichen ist strikte Folge zu leisten.
Der Standort von Rollstuhlfahrenden muss über die Notfallnummer 9 50 50 gemeldet werden. Die Einsatzleitung legt dann das weitere Vorgehen fest. Behinderte, welche mobil sind (z.B. Blinde), sollen beim Verlassen des Gebäudes unterstützt werden.
Während den ordentlichen Gebäudeöffnungszeiten ist mindestens eine Person des Facility Managements im Gebäude anwesend, welcher im Ereignisfall eine Evakuation des Gebäudes auslösen könnte.
In der restlichen Zeit müssen sich die Nutzenden des Gebäudes sich selber organisieren.
Die Pikett- und Notfallnummer ist jedoch rund um die Uhr erreichbar und muss im Ereignisfall immer informiert werden.
Uniniversitäts- und PH Angehörige haben die Anweisungen der Mitarbeitenden des Facility Managements zu befolgen. Bei Alarm nehmen sie ihre Wertsachen und persönlichen Effekten (Brieftasche, Mantel usw.) an sich und verlassen das Gebäude.
Die Dozierenden sind verantwortlich für die Studierenden und müssen diese instruieren, was zu tun (und zu lassen) ist.
Dazu sollen sie weitere Personen, die sie auf dem Weg ins Freie im Gebäude antreffen, über die Evakuation informieren.
Der Sammelplatz des Uni/PH-Gebäudes befindet sich im Inseli-Park auf der Nordseite. (Buvette)
Der Sammelplatz wird durch den Sammelplatzleiter eingerichtet und entsprechend gekennzeichnet.
Eintreffende Personen müssen am Sammelplatz bleiben!
Am Sammelplatz werden – nach Rücksprache mit den Einsatzkräften- weitere Informationen zur Evakuation abgegeben. Z.Bsp. wann das Gebäude wieder bezogen werden kann.
Die Freigabe des Gebäudes erfolgt durch die Blaulichtorganisationen. Ein Betreten des Gebäudes vor der Freigabe ist nicht erlaubt!
Bei wem melde ich ein sicherheitsrelevantes Problem?
Das Uni/PH-Gebäude verfügt über eine Notfallnummer 041 229 50 50 (intern 95050)
Die Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
Wer löst die Evakuation aus?
Nach der Meldung eines Ereignisses löst das Facility Management oder die Rettungskräfte eine Evakuation aus.
Wer führt die Evakuation tagsüber durch?
Während den ordentlichen Gebäudeöffnungszeiten führt das Facility Management eine Evakuation durch.
Wer ist ausserhalb der ordentlichen Gebäudeöffnungszeiten für eine Evakuation zuständig?
Die Anwesenden sind selbst verantwortlich.
Wie erfahre ich, dass eine Evakuation durchgeführt wird?
Der Pfeifton ist nicht das Signal zur Evakuierung des Gebäudes. Es ist das Signal, in den Büros und Lehrräumen zu bleiben und aufmerksam auf weitere Informationen zu warten. Wenn es sich um einen sicherheitsrelevanten Vorfall handelt, gibt es eine Durchsage der Einsatzleitung mit konkreten Anweisungen. Vorher können Handlungen genau falsch und darum gefährlich sein.Das Uni/PH-Gebäude ist mit einem akustischen Alarmsystem ausgerüstet.
Wo ist der Sammelplatz?
Grundsätzlich befindet sich der Sammelplatz im Inselipark Nord. (Buvette)
Die Durchsage bei einer Evakuation ist jedoch genau zu beachten, da es unter Umständen situationsbedingte Anpassungen geben kann.
Wann kann ich wieder ins Gebäude?
Die Freigabe des Gebäudes erfolgt durch die Blaulichtorganisationen oder das Facility Management der Universität.
Entstehen dem Melder Kosten bei einer fälschlichen Evakuationsmeldung?
Bei grobfahrlässig ausgeführten Falschmeldungen werden die Kosten dem Melder in Rechnung gestellt.
Standort Inseliquai
Am Standort Inseliquai 8 wird eine Evakuation durch die Rettungskräfte vor Ort ausgelöst. Es stehen keine akustische Hilfsmittel für die Alarmierung zur Verfügung. Bei Alarm nehmen sie ihre Wertsachen und persönlichen Effekten (Brieftasche, Mantel usw.) an sich und verlassen das Gebäude.
Dazu sollen sie weitere Personen, die sie auf dem Weg ins Freie im Gebäude antreffen, über die Evakuation informieren.